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Bevor sich künftige Eigenheimbesitzer Ihren Traum vom Haus erfüllen können, müssen Sie ein geeignetes Bauunternehmen finden. Um hierbei die richtige Wahl zu treffen, sollten die Musterhäuser der einzelnen Hausanbieter besichtigt werden. Im Folgenden haben wir einige Tipps zusammengestellt, um die Hausbesichtigungen effizient zu gestalten. 

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Inhaltsverzeichnis

1. Ausreichend Zeit für den Besichtigungstermin einplanen

Wird ein Besichtigungstermin mit dem Hausanbieter vereinbart, ist es nötig, dafür genügend Zeit einzuplanen. Denn immerhin gilt es, einen Hersteller zu finden, der das Eigenheim für die kommenden Jahrzehnte errichtet. Interessenten sollten sich ausreichend Zeit nehmen, um die einzelnen Räume genau zu inspizieren und eventuell mit dem Hausanbieter ins Gespräch zu kommen.


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2. Nicht allein besichtigen

Es ist sinnvoll, wenn künftige Eigenheimbesitzer ihren Partner, einen Verwandten oder einen Freund zur Besichtigung mitnehmen. Dieser erkennt gegebenenfalls Mängel, die dem Interessenten entgehen. Eventuell können die zukünftigen Bauherren auch einen Sachverständigen mitbringen, der das Objekt deutlich objektiver betrachtet und sein Fachwissen einsetzen kann.

3. Die Besichtigung am Tag durchführen

Zukünftige Bauherren sollten darauf achten, den Besichtigungstermin auf den Mittag oder Nachmittag zu legen. Zum einen steht so genügend Tageslicht zur Verfügung, um die jeweiligen Räume wirklich genau betrachten zu können. Zum anderen erkennen Interessenten so, in welche Zimmer das Tageslicht fällt und welche vergleichsweise dunkel sind. 

4. Die Möblierung berücksichtigen

Üblicherweise sind Musterhäuser vergleichsweise spärlich möbliert. Das sorgt natürlich für einen gänzlich anderen Eindruck bezüglich der Wohnfläche. Insbesondere bei Fertighäusern sollte deshalb überlegt werden, ob die Größe der einzelnen Zimmer für die eigenen Möbel ausreicht. Im Idealfall besteht die Möglichkeit, die Zimmer abzumessen und sich eine Skizze anzufertigen.

5. Den Grundriss überprüfen

Bei der Besichtigung sollten Interessenten überlegen, ob der Grundriss des Musterhauses auch alltagstauglich ist. Hierbei ist beispielsweise die Anordnung der einzelnen Zimmer zu überprüfen sowie die Wege zwischen verschiedenen Räumen. Wird ein barrierefreier Bau benötigt, sollte dies schon bei der Hausbesichtigung beachtet werden. Häufig können jedoch individuelle Wünsche beim anschließenden Hausbau einfließen.

6. Die veränderte Umgebung nicht vergessen

Interessenten sollten bei der Besichtigung stets im Blick behalten, dass sich die Umgebung für das spätere Eigenheim stark von der Umgebung des Musterhauses unterscheiden kann. Deshalb sollte während der Besichtigung überlegt werden, ob das Objekt in dieser Form auch an den gewünschten Standort passt – dabei geht es sowohl um die Größe als auch um die Nachbarschaft.

7. Fotos vom Musterhaus machen

Zukünftige Eigenheimbesitzer sollten vorab mit dem Hausanbieter klären, ob es möglich ist, Fotos zu machen. Dank dieser können Interessenten auch mehrere Tage nach der Besichtigung ihre Eindrücke abrufen und sich die einzelnen Räume noch einmal ganz in Ruhe im Detail anschauen. Eventuell fallen ihnen dabei Dinge auf, die sie bei der Besichtigung nicht erkannt haben.

8. In Ruhe alles testen

Interessen sollten in jedem Fall Türen sowie Fenster öffnen und, wenn möglich, auch diverse Geräte anschalten. So lässt sich am besten erkennen, ob sich beispielsweise die Badezimmertüren nach außen öffnen oder ob Fenster problemlos von jedermann geöffnet werden können.

9. Eine Checkliste aufsetzen

Interessenten sollten am besten eine Checkliste vorbereiten, die sie dann zur Besichtigung des Musterhauses mitbringen. So haben Sie stets im Überblick, auf welche Aspekte sie besonders achten sollten und welche Dinge eventuell noch mit dem Hausanbieter zu besprechen sind.

10. Das Musterhaus kann vom Standard-Modell abweichen

Häufig sind Musterhäuser in einigen Punkten etwas anders gestaltet als die vom Bauunternehmen angebotenen Fertighäuser. Hier ist es unbedingt wichtig, dass Interessen sich beim jeweiligen Hausanbieter über die Änderungen informieren – oftmals sind nämlich Musterhäuser etwas größer oder verfügen über einen hochwertigeren Innenausbau.

Wichtig ist außerdem, dass sich die Interessenten stets vor Augen halten, dass es sich lediglich um ein Musterhaus handelt. Im Regelfall können persönliche Wünsche stets in die Planung des eigenen Traumhauses eingebaut werden!

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