Der Markt Isen liegt östlich der Landeshauptstadt München. In die benachbarten größeren Gemeinden sind es nur wenige Kilometer, so dass man problemlos in Isen wohnen und in den benachbarten Orten arbeiten kann.
Der freundliche Markt im Herzen des oberen Isentals in reizvoller Altmoränenlandschaft kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 747, Bischof Josef von Freising ließ in dieser Zeit das Benediktinerkloster erbauen. Das Kloster selbst gehört zu den ältesten im altbayerischen Raum. Heute befindet sich das Kloster mit Ausnahme des Pfarr- und Kooperationshauses in Privatbesitz.
Sehenswert ist in jedem Fall auch das Alte Rathaus mit der heimatkundlichen Sammlung als eines der markantesten Gebäude des Marktes. Der Arbeitskreis Heimatpflege kümmert sich liebevoll um die heimatkundliche Forschung und Sammlung und betreut das Heimatmuseum.
Isen auf dem Weg in die Zukunft
Die Entwicklung ging auch an Isen nicht spurlos vorüber. Durch weiteren Zuzug wurden die Baugebiete Pemmering Nord, Steinlandstrasse und Gmainfeld ausgewiesen, um den Einwohnern mehr und den Neuzuziehenden neuen Lebensraum zu ermöglichen. Der Rathausneubau in den Jahre 2005 und 2006 wurde zum Markenzeichen des "neuen" Isen.
Die Grund- und Hauptschule in Isen selbst und die weiterführenden Schulen im Umkreis sorgen für die optimale Aus- und Weiterbildung der Kinder und Jugendlichen. Die ortsansässigen Gasthäuser, die Pensionen und mehrere Privatunterkünfte sorgen für den Isener Besucher wie für die Einheimischen, die ansässigen Gewerbebetriebe zusammen mit den zahlreichen Möglichkeiten des weiten Umlands für Arbeit und Brot.
Für Ausgleich, Entspannung und Zusammenhalt stehen die vielen ortsansässigen Vereine aller Couleur, vom Bienenzucht- über den Schützenverein bis zur Veteranen- und Soldatenkameradschaft.
Isen ist ein typisch altbayerischer Ort in relativ ebenem Gelände, der zum Leben, Wohnen, Wandern, Radfahren und Wohlfühlen einlädt.
Dieter Wieninger
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.