Wiemelhausen ist ein bunter, multi-kulturell geprägter Stadtteil, in dem sich Familien, Studenten und ältere Menschen gleichermaßen wohl fühlen. Alle 19.000 Bewohner wissen die gute Verkehrsanbindung und die günstigen Mieten zu schätzen.
Wiemelhausen wird unterteilt in die Ortsteile Ehrenfeld und Brenschede und grenzt südlich unmittelbar an die Bochumer Innenstadt und Stiepel, im Osten an Weitmar und im Westen an Altenbochum an. Der Stadtteil ist an die U-Bahn 35 angeschlossen, die Richtung Ruhr-Universität und Herne fährt. Es verkehren zudem einige Buslinien und bis zum Bochumer Hauptbahnhof ist es zu Fuß auch nicht weit. Die Innenstadt ist ideal mit dem Fahrrad zu erreichen.
Dienstleistungsbetriebe und Wohnviertel
In Wiemelhausen gibt es eine dichte Bebauung und nur vereinzelte Grünflächen. Das liegt daran, dass entlang der Universitätsstraße einige der wichtigsten Dienstleistungsbetriebe der Stadt angesiedelt sind, u. a. die Hauptverwaltung der Bogestra, die Bundesagentur für Arbeit und das Finanzamt Bochum-Süd.
Eine beliebte Wohngegend ist das Kirchviertel, in dem viele Altbauten und Einfamilienhäuser stehen. In Ehrenfeld gibt es viele Altbauwohnungen und auch Bochums größte Klinik, das Bergmannsheil, ist hier beheimatet. Brenschede, der zweite Ortsteil, ist eine ruhige Wohngegend mit vielen Einfamilienhäusern und einigen Grünflächen. Eine einheitliche Einkaufsstraße gibt es nicht. Vereinzelt findet man Einkaufsmöglichkeiten in den Straßen vor. Auch das Nachtleben findet in Wiemelhausen nicht direkt statt, die nahe liegende Innenstadt bietet sich da als nächste Adresse an.
Wer in Wiemelhausen lebt, wird die Nähe zur Innenstadt zu schätzen wissen. Alles ist zu Fuß oder per Fahrrad erreichbar. Man lebt hier zwar quasi direkt in der Stadt, bekommt aber von der dortigen Hektik nicht allzu viel mit und hat zudem noch einige Grünflächen direkt vor der Haustür.
Inci Wagner
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.