In den Jahren nach der Wiedervereinigung erlangte die Stadt Baalberge einen zusehends ausgezeichneten Ruf im Salzlandkreis und darüber hinaus. Vor allem die wirtschaftliche und touristische Infrastruktur Baalberges kann sich sehen lassen.
Wie schon seit Jahrhunderten, wird in Baalberge auch heute noch viel Landwirtschaft betrieben. Das eigentliche Ortsbild entstand jedoch während der Industrialisierung, welche nicht nur kleine, mittelständische Unternehmen nach Baalberge brachte, sondern auch eine Eisenbahnverbindung Richtung Calbe, Bernburg und Könnern.
Wirtschaft und Wohnen
Das Leben des Dorfes wurde lange Zeit stark vom Rhythmus der Aussaat, der Pflege und der Ernte der Feldfrüchte bestimmt. Mit der Errichtung der benachbarten Bernburger Solway-Werke änderte sich jedoch die wirtschaftliche Ausrichtung und dank des angeschlossenen Eisenbahnnetzes, bildete sich bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts eine enge partnerschaftliche Beziehung zwischen den Wohn- und Wirtschaftsgebieten der Stadt.
Es enstanden vermehrt Wohnparks am Rande Baalberges und viele Ein- und Mehrfamilienhäuser wurden errichtet. Diese bestimmen auch heute noch weitgehend das Bild und präsentieren bereits von weitem ein überschaubar-idyllisches Panorama.
Freizeit und Vereinsleben
In und um Baalberge gibt es vielfältige Möglichkeiten zur aktiven und erholsamen Freizeitgestaltung: Einen außergewöhnlich hohen Zuspruch findet dabei vor allem die schöne Landschaft, welche zu langen Wanderungen oder auch ausgedehnten Radtouren einlädt.
Durch die direkte Nachbarschaft mit der Kreishauptstadt Bernburg haben die Baalberger zudem eine Auswahl an über 200 verschiedenen Vereinen, wo mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte!
Mitten im idyllischen Salzlandkreis erstreckt sich in und um Baalberge einer der romantischsten Flecken der gesamten Region. Wer dem Stress des Alltagslebens entfliehen will und bewusst auf Entspannung und Erholung setzt, ist in diesem Dorf genau richtig.
Vincent Wabnitz
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.