Nördlich der ehemaligen Kreishauptstadt Aschersleben liegt die Stadt Güsten innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper. Der Ort besitzt ein markantes Zentrum und wird umrahmt von weiten Feldern und Fluren, welche ein idyllisches und erholsames Ambiente schaffen.
Trotz Eingemeindung und Einwohnerschwund verfügt das Dorf und die angegliederten Ortsteile immer noch über jede Menge Attraktionen: Die markantesten Gebäude, die Sankt-Johannis-Kirche und das Gutshaus Hühne liegen in Osmarsleben und sollen in den nächsten Jahren grundlegend restauriert werden.
Leben in Güsten
Im Herzen von Sachsen-Anhalt, in einer verkehrstechnisch optimal erschlossenen Region, befindet sich die Verwaltungsgemeinschaft Saale-Wipper. Hierzu zählt neben Güsten auch Alsleben, Ilberstedt, Plötzkau und Schackstedt. Mit Bullenstedt und Cölbigk besitzt Güsten zwei malerische Ortsteile und bietet eine ausgezeichnete Vereinsstruktur. Ansässige Vereine und Institutionen sind neben einem Fußballklub, u.a. auch die Ortsfeuerwehr.
Tradition und Zukunft
In der ehemaligen DDR galt Güsten als einer der wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte nördlich der Harzausläufer. Als Gegenpart zu Sangerhausen, was sich an den südlichen Ausläufern befindet, waren in den beiden Orten die Lokomotiven für die Harzquerung der Kanonenbahn stationiert. Im Jahre 1995 wurde der Eisenbahnstützpunkt in Güsten jedoch geschlossen und dient heute nur noch zum Betanken von Eisenbahnen.
Der größte Industriebetrieb innerhalb des Ortes ist ein Zulieferer für die Autoindustrie. Ansonsten liegt der Schwerpunkt auf kleine mittelständische Betriebe und Unternehmen, welche durch die gute Infrastruktur mit der B6 und der B 185 ideale Bedingungen in Güsten vorfinden.
Im Herzen des Salzlandkreises, in einer verkehrstechnisch optimal erschlossenen Region, kann Güsten mit seinen Vorteilen überzeugen und gilt als guter Investitionsstandort mitten in Sachsen-Anhalt.
Vincent Wabnitz
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.