Immobilienvermarktung beim Marktführer
Vermieten oder verkaufen Sie Ihre Immobilie erfolgreich
Bei der Immobilienvermarktung spielen viele Faktoren eine Rolle, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Immobilie erfolgreich vermarkten können. Egal ob Sie Ihr Haus verkaufen oder Ihre Wohnung vermieten möchten, wir geben Tipps und sagen Ihnen, was Sie beachten sollten.
Die Entscheidung, ein Haus oder eine Wohnung zu verkaufen bzw. zu vermieten, kann ganz vielfältige Gründe haben. Doch unabhängig davon, aus welchem Grund das Objekt angeboten werden soll, in jedem Fall hängt das Gelingen des jeweiligen Vorhabens von einer erfolgreichen Immobilienvermarktung ab. Hier bewegen wir uns im fünf- bis siebenstelligen Bereich – kleine Patzer können Abschläge von mehreren tausend Euro bedeuten. Daher sollten Immobilienbesitzer den Verkauf bzw. die Vermietung gründlich vorbereiten. Zunächst ist ein angemessener Miet- bzw. Verkaufspreis zu ermitteln. ImmobilienScout24 verfügt über die größte Immobiliendatenbank Deutschlands, zu jeder Region und Stadt finden sich aktuelle Statistiken. Gerade bei Altbauten lohnt sich auch ein Marktwert-Gutachten, das seit Kurzem bei ImmobilienScout24 beauftragt werden kann. Es bildet die Grundlage für eine authentische Darstellung des Objektes. Daraufhin sollte das Objekt im Exposé ausführlich und kreativ dargestellt werden. Haben sich Interessenten auf die Anzeige gemeldet, sollten Qualität und Nutzen der Immobilie bei Besichtigungen mit Geschick hervorgehoben werden.
In den vergangenen Jahren sind die Preise sowohl für Neu- als auch für Bestandsbauten insgesamt deutlich gestiegen. Einige Regionen weisen Wachstumsraten im zweistelligen Bereich auf, vor allem München, Hamburg und Stuttgart sind gefragt. Der IMX, ein Immobilienindex für Angebotspreise, der von ImmobilienScout24 in Zusammenarbeit mit dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung monatsweise ermittelt wird, nimmt seit Jahren kontinuierlich zu.
Entwicklungen IMX Wohnhäuser Deutschland (März 2007 entspricht 100) |
Neubau |
Bestand |
März 2007 |
100,0 |
100,0 |
September 2007 |
100,2 |
100,0 |
März 2008 |
100,4 |
99,7 |
September 2008 |
100,5 |
97,7 |
März 2009 |
100,4 |
96,5 |
September 2009 |
101,0 |
96,2 |
März 2010 |
102,1 |
96,6 |
September 2010 |
104,2 |
97,5 |
März 2011 |
106,3 |
98,4 |
September 2011 |
107,6 |
100,6 |
März 2012 |
109,3 |
103,1 |
September 2012 |
110,2 |
104,5 |
März 2013 |
112,1 |
107,1 |
September 2013 |
114,5 |
109,6 |
Allerdings ist der Preis, der mit dem Verkauf oder der Vermietung einer Immobilie erzielt werden kann, von verschiedenen Faktoren abhängig. Neben der Lage und der unmittelbaren Umgebung des Objekts hat auch die Ausstattung der Immobilie einen erheblichen Einfluss auf den Wert. Bestimmte Zielgruppen, wie Familien mit Kindern, Paarhaushalte oder Senioren, fragen unterschiedliche Ausstattungsmerkmale nach. Sie lassen sich durch die Galerie in aufwendiger Form präsentieren. Zusätzlich kann ein kleiner Text zur Erläuterung jedem Bild zugeordnet werden. Unterschiede bei vergleichbaren Objekten gibt es gerade zwischen den Regionen. Daher sollte vor der Immobilienvermarktung eine umfassende Marktanalyse erfolgen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass sie für das jeweilige Objekt einen angemessenen Miet- bzw. Verkaufspreis ermitteln, zu dem Sie die Immobilie einerseits schnell an den Mann bringen, andererseits aber auch kein Verlustgeschäft machen. Für die Preisermittlung sollten vergleichbare Objekte in der näheren Umgebung der Immobilie als Orientierungshilfe dienen. Alternativ kann mit der Wertermittlung auch ein Sachverständiger oder Gutachter beauftragt werden. Hierdurch entstehen jedoch zusätzliche Kosten.
Zwar erfordert eine aussagekräftige Immobilienanzeige ein wenig Aufwand. Auf lange Sicht erspart man sich dadurch jedoch Zeit und Mühe im Kontakt mit potenziellen Käufern und Mietern. Denn mit einem detaillierten Exposé sprechen Sie nur die Interessenten an, die auch zu Ihrem Angebot passen. Sie wollen auf Nummer Sicher gehen und die Anzeigengestaltung durch Profis erledigen lassen? Kein Problem, denn mit dem Anzeigenservice von ImmobilienScout24 bleiben keine Punkte außen vor. Bei der Gestaltung des Exposés sollten Sie generell folgende Punkte berücksichtigen:
- Beschreiben Sie Ihre Immobilie so präzise wie möglich. Geben Sie sämtliche Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise Einbauküche, Fußbodenheizung und Bodenbeläge an. Aussagen zum Renovierungs-, Sanierungs- und Modernisierungsstand wecken das Vertrauen der Interessenten.
- Aussagekräftige Fotos und Grundrisse vermitteln ein klares Bild. Wichtig: Die Räume sollten gut ausgeleuchtet, sauber und aufgeräumt sein. Bei Häusern kann die Anzeige um einen Lageplan mit Angabe der Grundstücksgröße ergänzt werden. Als Aufhänger, also das Titelbild Ihres Exposés, sollte das Objekt umrahmt von Außenflächen gezeigt werden.
- Da immer mehr Interessenten bei der Suche auf Aspekte wie Energieeffizienz und Komfort achten, sollten die Heizkosten realistisch angegeben werden. Zudem sollten Angaben zur Wärmedämmung, dem Alter der Heizungsanlage und dem Zustand der Fenster nicht fehlen. Insbesondere bei Altbauten lohnt die Beauftragung eines Energieberaters – bei uns finden Sie Hinweise zur Auswahl und Zugriff auf die Expertendatenbank.
- Nebenräume und Einrichtungen wie etwa ein Keller, ein Gemeinschaftsgarten oder Parkmöglichkeiten sollten aufgelistet werden.
- Beschreiben Sie die Lage und die nähere Umgebung des Objekts. Gibt es beispielsweise Schulen, Einkaufsmöglichkeiten oder Grünflächen in der Nähe?
- Bei Verkaufsimmobilien sollte auch immer eine Kopie des Energieausweises ins Exposé eingefügt werden.
Haben sich Interessenten aufgrund der Anzeige bei Ihnen gemeldet und einen Besichtigungstermin verabredet, kann davon ausgegangen werden, dass ein konkretes Interesse besteht. Vor einem Besichtigungstermin sollten Sie das Objekt gründlich auf den Prüfstand stellen und es mit möglichst neutralen Augen betrachten. Entscheiden Sie daraufhin, welche Schönheitsreparaturen sinnvoll sind, um die Vorzüge des Objekts in den Fokus zu rücken. Erstellen Sie eine Art Checkliste für jeden Raum, indem die Eckdaten und Besonderheiten aufgelistet werden. So sind Sie gegenüber speziellen Fragen gewappnet. Insbesondere bei Kaufimmobilien werden bei einer Besichtigung von den Interessenten detailliertere Fragen angesprochen. Darüber hinaus verlangen viele auch weitere Unterlagen wie etwa einen aktuellen Grundbuchauszug, die Flurkarte oder bei Eigentumswohnungen die aktuellen Protokolle der Eigentümerversammlungen und die Abrechnungen des Hausverwalters. In dem bereits erwähnten Marktwert-Gutachten ist die Beschaffung der Liegenschaftskarte, des Grundbuchauszugs und der Baulastenauskunft bereits enthalten.
Die reine Aufzählung von Ausstattungsmerkmalen bringt wenig, denn dadurch wird der Gestaltungswille des Betrachters nicht angeregt. Es muss Ihnen gelingen, die Räume mit Leben zu füllen und Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Es gibt ein zusätzliches Bad im Keller? Sehr gut, das lässt sich mit einem Gästezimmer kombinieren. Das Elternschlafzimmer ist zu groß, außerdem fehlt ein Raum für den Heim-Arbeitsplatz? Kein Problem. Durch Trennwände lassen sich Wohnen und Arbeit ohne störende Nebeneffekte verbinden. Weitere Kinder sind in Planung? Nun, der Dachboden kann weiter ausgebaut werden und bietet alles, was für ein Kinder- und Jugendzimmer benötigt wird. Diese Beispiele sollen zeigen, welche dringlichen Fragen auf Seiten der Interessenten möglich sind. Es liegt an Ihnen, hier eine Vorbereitung für mögliche Fragen zu treffen.