Immobilienrechner

Schnell zur richtigen Baufinanzierung

Immobilienrechner geben in verschiedenen Szenarien die Möglichkeit, die Gesamtkosten für den Immobilienkauf oder -bau zu kalkulieren. Im Gegensatz zum Baufinanzierungsrechner lassen sich diese hier aber zusätzlich gegen die Option einer Miete abwägen. Worauf du bei der Nutzung des Immobilienrechners achten solltest und wie du ihn ideal für deine Planungen verwendest, erfährst du hier. 


Illustration - Berechnung durchführen Immobilienrechner verschaffen Klarheit über die Gesamtkosten beim Immobilienkauf


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    So gehst du vor

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    2. Verwende den Immobilienrechner & erhalte alle wichtigen Infos für deine Finanzierung 
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Lesezeit 5 Minuten | Autor:in ImmoScout Redaktion | Stand 24.05.2024 | 👁‍🗨 21.595 Aufrufe


Das Wichtigste in Kürze

 
  • Die Baufinanzierung ist mit vielen verschiedenen Faktoren gekoppelt. Mit dem Immobilienrechner bekommst du einen Überblick über sämtliche anfallende Kosten.
  • Der Immobilienrechner hilft auch bei der Entscheidungsfindung, ob Miete oder der Immobilienkauf die bessere Wahl ist.
  • Um herauszufinden, ob und wie viel Eigentum du dir leisten kannst, solltest du gleich verschiedene Rechner wie Immobilienrechner, Zinsrechner und Tilgungsrechner verwenden.

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    Die Kosten für eine Immobilie setzen sich nicht allein aus den Bau- und Kaufpreisen zusammen, sondern resultieren auch und gerade aus den Erwerbs- bzw. Baunebenkosten. Je nach Lage und Bautyp kommen hierfür nochmal bis zu zwanzig Prozent des regulären Preises obendrauf. Der Kostenpunkt der Nebenkosten wird häufig übersehen oder nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt.


    Tipp:

    Möchtest du von einer optimalen Finanzplanung profitieren, unterstützt dich der Immobilienrechner hier bei ImmoScout24 optimal.


    Immobilienrechner für Hauskauf und -bau

    Für angehende Bauleute und Immobilienkäufer:innen gibt es viele Formen der Immobilienfinanzierung. Zukünftige Bauherr:innen benötigen eine passgenaue Baufinanzierung. Mit dem einem Immobilienrechner können folgende Faktoren berechnet werden:

    • Eigenkapital 

    • Kaufnebenkosten

    • Kreditkosten für die Laufzeit der Zinsbindungsfrist 

    So kann beispielsweise beim klassischen Annuitätendarlehen mit dem Immobilienrechner ermittelt werden, wie viel vom Darlehen zu tilgen ist und wie viele Zinsen gezahlt werden müssen. Hauskäufer:innen hingegen müssen mit anderen Kosten kalkulieren als Leute, die ein Haus bauen möchten.

     

    Zum Beispiel fallen hier unter anderem die Aufpreise für eine Baugenehmigung, die Grundstücksvermessung, Baustrom- und Bauwasserkosten sowie gegebenenfalls Architektenhonorare weg. Dafür müssen Gebühren für den:die Notar:in, die Grundbucheintragung und die Grunderwerbssteuer der Immobilie im Rechner bedacht werden. 

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    Immobilienrechner kostenlos für Mietvorhaben nutzen

    Ganz anders gestaltet sich wiederrum die Kostenstruktur, wenn eine Immobilie lediglich gemietet werden soll. Unentschlossene können mit einem entsprechenden Immobilienrechner online sämtliche Szenarien durchkalkulieren, um zu einer schlüssigen Entscheidung im Rahmen der individuellen finanziellen Möglichkeiten zu gelangen. 

     

    Nachrechnen lässt sich mit dem Immobilienrechner etwa, inwiefern der Hauskauf einem Hausbau vorzuziehen ist oder ob sich die Miete als ideale Lösung für die Zukunftsplanung erweist.

    Hinweis:

    Der Bau oder Kauf einer Immobilie stellt oftmals eine der wichtigsten finanziellen Entscheidungen im Leben dar. Deshalb sollte der Schritt wohl überlegt und detailliert durchkalkuliert sein. Der Immobilienrechner liefert bezüglich der Finanzierung für den Hauskauf oder Hausbau mit passgenauen Richtwerten einen wertvollen Beitrag zur individuellen Zukunftsplanung.


    Lohnt sich der Erwerb einer Immobilie im Vergleich zur Anmietung?

    Ein klassischer Immobilienrechner fungiert als Hypothekenrechner und gibt Auskunft darüber, wie sich die einzelnen Kreditkosten zusammensetzen und entwickeln, wenn es ein Bau- oder Kaufvorhaben abzuwägen gilt. Je nach Höhe des Eigenkapitals, des effektiven Zinssatzes und des Tilgungsanteils lassen sich Laufzeit und Zinsbelastung berechnen.

     

    Ob sich ein Kauf bzw. Bau aber überhaupt lohnt, vor allem im Vergleich zum Wohnen zur Miete, ermittelt der Mietrechner. Dieser berechnet anhand der monatlichen Warmmiete und der durchschnittlichen Mietsteigerung pro Jahr, wie viel Gesamtmiete je nach Mietdauer gezahlt wird. 


    Gibt es weitere Vergleichsrechner, die mir weiterhelfen?

    Als Vergleichsrechner lassen sich dann Baukostenrechner, Eigenkapitalrechner sowie Hypothekenrechner heranziehen, um etwa die Gesamtkosten des Hauskaufs oder Hausbaus zu berechnen und die potentielle Darlehenshöhe zu ermitteln. Mit diesen Kreditrechnern lassen sich Mietzahlung und Annuität – inklusive Rate und Tilgung – nachrechnen, gegenüberstellen und miteinander vergleichen.


    Wie viel Immobilie kann ich mir leisten?

    Ob ein Hauskauf oder -bau möglich ist und inwiefern dies im Rahmen der eigenen finanziellen Situation sinnvoll ist, lässt sich nicht ohne genauere Berechnungen sagen. Dies gelingt beispielsweise mit einer Kombination verschiedener Vergleichsrechner:

     

    1. Eigenkapital mit dem Budgetrechner feststellen 

    Hilfreich ist hier zunächst der Budgetrechner, welcher gleich mehrere Faktoren berücksichtigt: Zum einen fragt dieser Immobilienrechner nach dem verfügbaren Eigenkapital, um die realistische Kaufsumme einer Immobilie zu berechnen. Zum anderen wird das verfügbare Einkommen errechnet, um die Annuität und anschließend die Höhe der Tilgung kalkulieren zu können. Hierbei werden schließlich auch bereits laufende Kredite berücksichtigt, etwa bestehende Ratenkäufe wie beispielsweise der eines Autos und laufende Beiträge zur Haftpflicht- oder Krankenversicherung. Ähnlich gehen sämtliche allgemeinen Finanzierungsrechner vor.

     

    2. Anfallende Baukosten kalkulieren 

    Ein Baukostenrechner ermittelt schließlich alle Kosten, die mit dem Bau des gewünschten Hauses einhergehen. Neben den Grundstückskosten, der Hausgröße, der Bauweise und der Ausstattung fließen auch die Eigenleistungen in die Berechnungen ein, um eine verlässliche Entscheidungsgrundlage zu erhalten.

     

    3. Erwerbskosten ermitteln 

    Im Gegensatz zu Bauleuten ziehen Immobilienkäufer einen Hauskauf-Rechner heran, um zu den Kosten die Immobilie auch sämtliche Nebenkosten aufzuaddieren. Beispielsweise können Maklergebühren, Notarkosten oder die Grunderwerbsteuer die Gesamtkosten für das Haus in die Höhe treiben – mitunter bis zu 20 Prozent des reinen Kaufpreises.

     

    4. Bewirtschaftungskosten berücksichtigen 

    Der Erwerb oder Bau einer Immobilie geht schließlich mit laufenden Nebenkosten einher, die sich an der Größe der jeweiligen Immobilie orientieren. Häuslebauer:innen und Käufer:innen müssen dementsprechend Bewirtschaftungskosten wie Strom, Wasser, Grundsteuern und die Gebäudeversicherung mit in ihre Finanzplanung einbeziehen. Für Mieter:innen sind schließlich sämtliche Kosten von Relevanz, die in der Warmmiete zum Tragen kommen.

     

    5. Hypothekenrechner heranziehen 

    Über das Eigenkapital, die Kauf- oder Baukosten, den Sollzins, die Tilgungshöhe und die monatliche Rate kann anschließend die mögliche Kredithöhe ermittelt werden. Hierzu eignet sich schließlich ein Hypothekenrechner bzw. Tilgungsrechner. Dieser stellt fest, welcher Tilgungssatz je nach individueller Situation empfehlenswert ist und ermittelt eine realistische monatliche Belastung. Wie sich diese in verschiedenen Szenarien verändert und beeinflussen lässt, bestimmt dagegen der Darlehensrechner.

    Taschenrechner Grafik ImmoScout24 Nutze den Immobilienrechner und erfahre was du dir leisten kannst

    Wie verhilft mir der Vergleichsrechner zu einem optimalen Angebot?

    Ist der finanzielle Rahmen abgesteckt, können Bauleute und Immobilienkäufer:innen unterschiedliche Angebote in ihrem gewünschten Wohngebiet miteinander vergleichen und ein Kauf- und Bauvorhaben gegeneinander abwägen. Sie sollten ebenso nachrechnen, inwiefern die Option einer Haus- oder Wohnungsmiete eine attraktive Alternative darstellt.

     

    Ist ein konkretes Angebot gefunden, gilt es schließlich die Qualität des Anbieters hinreichend zu prüfen. Ein fundiertes Bild erhalten Interessenten allen voran mit der Lektüre etwaiger Kundenmeinungen des Kreditinstituts, die im Internet veröffentlicht wurden. 


    Entscheide dich: Festhypothek oder variables Darlehen?

    Angehende Darlehensnehmer:innen sollten sich zudem damit auseinandersetzen, wie sie ihre künftige Immobilie finanzieren wollen. Hier lassen sich grundsätzlich die Finanzierungsarten der Festhypothek und der variablen Hypothek unterscheiden. 


    Tipp:

    Auch hier sollten Kund:innen die unterschiedlichen Konditionen der Kreditinstitute miteinander vergleichen und die potentielle finanzielle Belastung mit einem Hypothekenrechner nachrechnen. Auch hier können Kundenmeinungen hilfreich für die Entscheidungsfindung sein.


    Vorteile der Festhypothek

    Leute, die sich beim Bausparen im Sinne einer Festhypothek entscheiden, profitieren von festen Zinsen und einer fixen Laufzeit. Der Zinssatz ändert sich während der Laufzeit nicht, sodass du genau darüber im Bilde bist, welche Wohnkosten anfallen.

     

    • Du weißt genau, welche Verbindlichkeiten hinsichtlich der Baufinanzierung in den nächsten Jahren auf dich zukommen.

    • So kannst du auch finanziell die nächsten Jahre vorausplanen.

     

    Solch ein Darlehen ist übersichtlich gestaltet und immer klar für dich als Kreditnehmer:in. Daher ist diese Variante bei vielen Leuten auch sehr beliebt, zumal auch das finanzielle Risiko wesentlich geringer ausfällt, da der Zinssatz immer feststeht und nicht von Änderungen des Leitzinses abhängt.

     

    Vorteile des variablen Darlehens

    Ein variables Darlehen ist mit einem größeren Risiko behaftet als die Festhypothek. Möchtest du solch eine Immobilienfinanzierung abschließen, musst du wissen, dass der Zins von dem Leitzins abhängt. Steigt der Leitzins, steigen auch die Darlehenszinsen. Natürlich kann es auch passieren, dass der Leitzins fällt, was für dich bedeuten würde, dass auch der Darlehenszins niedriger ausfällt.



    FAQ - Häufig gestellte Fragen zum Immobilienrechner

    Kann ich mit dem Immobilienrechner ermitteln, wie viel Haus ich mir leisten kann? 

    Im Immobilienrechner musst du die wichtigsten Infos angeben, wozu der Kaufpreis und das Eigenkapital gehören. Du erfährst, welche Kosten der Finanzierung entstehen und siehst direkt, wie viel Haus du dir leisten kannst. 

    Wie viel Zinsen zahlt man für ein Haus? 

    Die Zinsen variieren stark und hängen von unterschiedlichen Faktoren ab. Hierzu gehört unter anderem die Zinsbindung. Fragst du bei einem Kreditinstitut an, wird dir ein individuelles Angebot unterbreitet, sodass du direkt siehst, wie die Zinsen ausfallen. 

    Wie viel Prozent vom Nettogehalt kann für die Baufinanzierung veranschlagt werden?

    Tilgung, Zinsen und Nebenkosten sollten nicht über 45 Prozent des Nettogehaltes hinausgehen. 

    Sind neben dem Immobilienrechner weitere Rechner relevant? 

    Es gibt auch noch weitere Rechner wie Zinsrechner, Eigenkapitalrechner und Darlehensrechner, die bei der Planung genutzt werden könnten und hilfreich sind. 

    Wie hoch sollte das Eigenkapital für den Hauskauf sein? 

    Es wird empfohlen, dass das Eigenkapital bei mindestens 20 Prozent der Gesamtkosten liegt. Besser sind 30 Prozent der Gesamtkosten für das Haus. Je höher das Eigenkapital ist, umso weniger Kredit musst du aufnehmen und umso geringer sind die Zinskosten des Darlehens. 




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    Synonyme zum Hausfinanzierungsrechner



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