Wir verraten dir die besten Tipps & Tricks rund um das Thema Bauland.

1. Grundstückssuche bei ImmobilienScout24

Finde dein Wunschgrundstück direkt in unserer umfangreichen Grundstückssuche.

2. Nachfragen bei Hausbaufirmen

Frage regionale Hausbaufirmen gezielt nach Baugrundstücken. Sie kaufen häufig größere Flächen geeigneten Baugrunds, um diesen zu teilen und an potenzielle Kund:innen weiter zu verkaufen. Einige Hausbaufirmen haben dafür einen Grundstücksservice eingerichtet.
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3. Günstige Häuser zum Kauf

Richte dir einen Suchfilter mit günstigen Häusern zum Kauf ein. Ab und zu stehen Abrisshäuser auf einem wertvollen Grundstück. Dem:der Verkäufer:in solltest du jedoch nicht unbedingt davon erzählen, dass du einen Abriss mit Hausneubau planst.
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4. Erbpacht

Du kannst ein Grundstück per Erbbaurecht erwerben: Anstatt ein Grundstück zu kaufen, gelangst du über die Zahlung eines Erbbauzinses leichter an Bauland. Erbbaurechte gelten meist 99 Jahre und werden vor allem von Kommunen, Kirchen und Stiftungen vergeben.
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5. Zwangsversteigerung

Meist liegen die Grundstückpreise bei einer Zwangsversteigerung deutlich unter dem Marktpreis. Vor der Versteigerung wird per Gutachten der Verkehrswert berechnet. Mit etwas Glück erhältst du schon mit einem Mindestgebot von 50-60% des Verkehrswertes den Zuschlag.
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6. Information bei Kommunen

Informiere dich bei den Kommunen über Baugrundstücke. Besuch z.B. regelmäßig die Webseite der Gemeinde, in der du bauen willst. Viele Kommunen bieten hier ihre eigenen Grundstücke zum Verkehrswert an, der oft unter dem Preis von Makler:innen , Banken oder Privatpersonen liegt.

7. Freunde und Bekannte fragen

Informiere deinen Freundes- und Bekanntenkreis über deine Grundstückssuche. Vielleicht kennen Freunde, Nachbarn und Verwandte Leute, die Leute kennen, die Grundstücke verkaufen. Gute Vernetzung ist Gold wert!

8. Baugemeinschaft

Beteilige dich an einer Bauherrengemeinschaft: Hier schließen sich mehrere Bauherren zusammen, um gemeinsam zunächst ein Grundstück zu kaufen und dann ein Haus zu bauen. Nicht nur der Preis, sondern auch die Nebenkosten werden untereinander geteilt. Wichtig ist hierbei natürlich, dass du dich mit deinen künftigen Nachbarn gut verstehst.
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Wie finde ich das richtige Grundstück?

Was ist zu beachten?

Ein Grundstück kauft man nicht alle Tage. Es ist daher wichtig, nicht irgendein Grundstück, sondern das richtige Grundstück zu finden. Sei bei der Auswahl des Baulandes also kritisch, auch wenn die Nachfrage groß ist. Mit dem Grundstückskauf legst du den Grundstein für ein Haus, in dem nicht nur du, sondern auch deine Nachkommen glücklich werden sollen.
Wie groß
soll es sein?

Geh immer von den Außenmaßen deines Wunschhauses aus. Vergiss die Abstandsflächen aus dem Bebauungsplan nicht.

Welche Lage
soll es haben?

Bei einer Südausrichtung gibt es am meisten Sonne. Lerne deine Nachbarn vorher kennen – werdet ihr euch verstehen?

Wie soll die
Infrastruktur sein?

Wie ist das Grundstück angebunden? Gerade mit Kindern und im Alter sollten Supermärkte, Schulen, Ärzte und öffentliche Verkehrsmittel nicht zu weit entfernt sein.

Was steht im
Bebauungsplan?

Lese dir die Vorschriften im Bebauungsplan genau durch: Was ist hinsichtlich Baulinien, Baugrenzen und Verkehrsflächen zu beachten?

Wie ist der Boden
beschaffen?

Verunreinigte Böden und hohes Grundwasser können die Baukosten in die Höhe treiben. Ein Bodengutachten gibt Aufschluss.

Gibt es Einträge im
Grundbuch?

Lese dir den Grundbucheintrag des Baulandes durch: Wurden hier möglicherweise Belastungen, Wegerechte oder Nachbarschaftsregeln erfasst?

So setzen sich die Grundstückskosten zusammen.

Mit dem Grundstückpreis alleine ist es nicht getan. Mindestens 3,5 Prozent des Kaufpreises werden zusätzlich als Grunderwerbsteuer berechnet – die Höhe ist abhängig vom Bundesland.
Auch Erschließungskosten für Wasser- und Stromversorgung und Herrichtungskosten für die Altlastenbeseitigung können dazu kommen. Weitere Nebenkosten sind Gerichts- und Notargebühren. Mehr zum Thema Nebenkosten