Crowdinvesting

Ein Investment geht schnell und unkompliziert. Auf der Crowdinvesting-Plattform FunderNation, die von professionellen Investoren gegründet wurde, können sich potentielle Investoren in wenigen Minuten registrieren und in Immobilienprojekte oder Unternehmen investieren. Dabei werden die Investmentmöglichkeiten in verschiedene Risiko-Rendite-Profile kategorisiert, dies erleichtert den Anlegern ihr individuelles Investment-Portfolio aufzubauen.

Immobilien-Projekte sind deswegen so reizvoll, weil sie ein geringes Risiko bei planbaren Zinseinnahmen bieten. Die Rendite liegt je nach Projekt zwischen 4% und 6% Verzinsung pro Jahr bei halbjährlicher Zinszahlungen und kurzer Laufzeit von maximal drei Jahren. Experten empfehlen trotz vergleichsweise geringem Risiko, das Anlagevermögen in verschiedene Projekte zu streuen, da ein Investment nach wie vor mit unternehmerischen Risiken verbunden ist. Investmentchancen im Bereich Immobilien und anderen Branchen mit unterschiedlichen Rendite-Chancen finden Sie auf der Plattform FunderNation.

Im Zeitalter kleiner Zinsen wird Sparen immer unattraktiver und die Anzahl erfolgsversprechender Anlagen mit mindestens durchschnittlichen Renditen immer rarer. Für Ottonormalverbraucher, für den Bonds, Anleihen, Zertifikate, Termingeschäfte und Genussscheine Fremdwörter sind, wird es immer schwerer das eigene Geld gewinnbringend und sicher anzulegen. Neben den genannten Finanzprodukten, die oftmals nur den Insidern vorbehalten sind, gibt es auch noch die klassische Immobilie als Anlageform. Der Vorteil der Immobilie ist, dass die meisten Normalbürger mit dem Konzept vertraut sind. Wohnungen zu bauen oder zu kaufen, um diese zu vermieten, Mieteinnahmen zu erzielen und vom Wertzuwachs zu profitieren, ist den meisten von der eigenen Wohnsituation her bekannt.  

Reicht das eigene Kapital für eine eigene Immobilie in einer Top Lage nicht aus, aber man will dennoch keine Abstriche bei den Anforderungen für eine Kapitalanlage machen, hilft nur eine alternative Anlageform. Anstatt sich selbst eine eigene Immobilie zu kaufen, gibt es für Kleinanleger schon seit längerem die Möglichkeit in Immobilienfonds zu investieren. Meist werden in solchen Fonds verschiedene Immobilien oder einzelne Großprojekte gebündelt, damit Anleger sich über Anteilsscheine an diesen Immobilien beteiligen können. Viele große und bekannte Immobilienfonds sind börsennotiert, so dass deren Anteilsscheine wie Aktien geordert und gekauft werden können. Wem das zu kompliziert ist, für den ergibt sich auch eine schnellere und direkte Alternative zur Investition: das Crowdfunding. Hier schließen sich viele Anleger zu einer Gemeinschaft, der Crowd, zusammen und finanzieren so gemeinsam einzelne Projekte. Wichtig bei beiden Investitionsarten ist, dass man auch in der Lage ist, sein Kapital zu splitten und damit sein eigenes Risiko zu minimieren. 

Es hat sich gezeigt, dass der Markt auf sein Umfeld, und das Umfeld auf den Markt reagiert. Interessante Anlagenformen lassen eine Nachfrage entstehen, und diese ruft neue Marktmodelle hervor. Zum einen suchen Unternehmen nach Kapital, um eigene Projekte zu realisieren, zum anderen suchen Kleinanleger Zugang zum Immobilienmarkt. Hier entstehen zwangsläufig neue Konzepte, die beide Parteien verbinden. Eines dieser Konzepte ist das Crowdfunding. Bei dieser neuen Anlageform treten viele Anleger an die Stelle der klassischen Kreditinstitute und finanzieren das entsprechende Projekt. Jeder Anleger im Rahmen seiner Möglichkeiten und seiner gewünschten Investitionshöhe. Somit kann nun auch ein Kleinanleger mit 100 € an dem neuen Luxuskaufhaus in Berlin Zentrum oder an dem neuen Wohn– und Geschäftshaus in München Stadtmitte beteiligt sein. Wo bisher eine Investition nur über die volle Höhe des Projektvolumens möglich war, ist nun dank Crowdfunding auch eine Beteiligung mit flexiblen Teilbeträgen möglich. Nach Abschluss und erfolgreicher Realisation des Projekts, wird das eingesetzte Kapital in der Regel zurückerstattet. Damit wird der Immobilienmarkt über Crowdfunding nun auch für Kleinanleger erschlossen und damit zugänglich. 

Der Wohnungsmarkt in den deutschen Ballungszentren spitzt sich immer mehr zu, die hohe Nachfrage nach Wohnraum hat maßgeblichen Einfluss auf die Renditechancen. Insbesondere die Großstädte und deren weitläufiges Umland, allen voran München, Düsseldorf und Frankfurt, verzeichnen einen stetig steigenden Bedarf an Immobilien. Dort, wo die Nachfrage hoch und das Angebot knapp ist, wirkt sich das auch direkt auf die Höhe der Rendite aus. Wer in einer solchen Lage investiert, erhält in der Regel eine solide Anlage mit überdurchschnittlicher Rendite. Immobilien in begehrter Lage sind auch deswegen interessante Renditeobjekte, weil sie im Normalfall schnell und ohne Preisabschlag veräußerbar sind.

Neben dem zukunftsfähigen Standort, kommt der Art der Immobilie eine wichtige Rolle zu Teil. Grundsätzlich wird in Neubauten und Bestandsimmobilien unterschieden. Erstere sind in der Regel modern, hochwertig ausgestattet und weisen eine hochwertige Substanz auf. Außerdem können Investoren durch den Status „Neubau“ trotz Mietpreisbremse optimale Miteinnahmen erzielen. Bestandsimmobilien sind insbesondere attraktiv, wenn es sich um Bestände in absoluten 1-A-Lagen der begehrten Innenstadtlagen handelt, wo es überhaupt keine Baufläche für Neubauten mehr geben wird.

Interessiert man sich für ein Neubauprojekt, ist es ratsam sich über den Bauträger und Referenzprojekte zu informieren. Präferiert man hingegen die Bestandsimmobilie, sollte man sich genau über den Zustand und eventuelle Renovierungsmaßnahmen erkundigen. Für den Erfolg einer Investition spielen im Neubaubereich auch die amtlichen und rechtlichen Voraussetzungen eine Rolle. Sind diese erfüllt, und es liegen ein Bebauungsplan und eine Baugenehmigung vor, wirkt sich das positiv auf die Erfolgschancen aus. Investoren sollten außerdem wissen, wie der vollständige Finanzierungsplan aussieht, ob besondere Fertigungstechniken angewandt werden, oder ob es andere Besonderheiten gibt, die sich positiv auf Bausubstanz und Umwelt auswirken. Die Frage, ob nun eine Bestandsimmobilie oder ein Neubauprojekt das attraktivere Investment ist, muss im Einzelfall abgewägt werden. 

Investiert man in ein Projekt mit mehreren Einheiten, ist ein erfolgreicher Wohnungsverkauf schon während der Bauphase eine optimale Voraussetzung dafür, dass die Finanzierung innerhalb von maximal drei Jahren zurückgezahlt wird. Außerdem ermöglicht der erfolgreiche Vertrieb laufende Zinszahlungen. Befindet sich die Immobilie in einer nachfragestarken Lage, sind Wohnungen oft frühzeitig reserviert oder bereits verkauft, was wiederum die Wahrscheinlichkeit regelmäßiger Rückzahlungen erhöht.

Ein Crowdinvestment im Bereich Immobilien birgt vergleichsweise geringes Risiko. Wie jede Finanzierung ist jedoch auch diese mit unternehmerischen Risiken verbunden und Verluste lassen sich nicht ausschließen. Kleinanlegern eröffnet sich mit der innovativen Geldanlage über die Internet-Plattform jedoch eine neue Investmentchance, die lange nur professionellen Investoren vorbehalten war. Werden die Erfolgsfaktoren wie Lage, Art der Immobilie und Zinserwartungen bei der Suche nach der passenden Investition berücksichtigt, steigen auch die Erfolgschancen.