Linke Rheinseite teurer als Altstadt
Miet-Map Düsseldorf
Die Topwohnlagen in Düsseldorf liegen in unmittelbarer Innenstadt- und Rheinnähe. Auf beiden Seiten des Rheins rangieren die Angebotspreise für eine Durchschnittswohnung in manchen Lagen oberhalb der 1.000-Euro-Grenze. Günstige Wohnungen sind entlang der U79 in Richtung Duisburg zu finden.
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Neben einer hervorragenden Infrastruktur bietet die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen mit zahlreichen Museen, Kinos und Bühnen, exklusiven Einkaufmöglichkeiten sowie der Nähe zum Rhein ein vielseitiges Angebot an Kultur und Freizeit. Das hat seinen Preis. Die Angebotsmietpreise für eine 70-Quadratmeter-Bestandswohnung sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent teurer geworden.
Der linksrheinische Stadtteil Oberkassel ist mittlerweile so teuer wie die Altstadt. An der Haltestelle Lügplatz liegen die Mieten für eine 70 Quadratmeter große Wohnung in der Neuvermietung bei 1.066 Euro. Genauso teuer ist es an der Haltestelle Poststraße in der Altstadt.
Auch im nördlichen Golzheim rangieren die Angebotspreise in der Neuvermietung oberhalb der 1.000-Euro-Grenze, wie an der Haltestelle Golzheimer Platz mit 1.064 Euro oder der Station Kennedydamm mit 1.030 Euro.
Im Vergleich mit dem Jahr 2019 zeigt sich ein deutlicher Preisanstieg in der gesamten Stadt. Der höchste Preisanstieg ist mit 6,9 Prozent im nördlichen Oberrath zu verzeichnen, wo sich gehobenes Wohnen mit einer ruhigen grünen Lage verbindet. Lagen hier die Mieten 2019 noch bei rund 687 Euro, waren es 2020 im Schnitt 735 Euro.
Auf der Suche nach günstigen Wohnungen in der Neuvermietung hat man es im Düsseldorfer Zentrum schwer. Bezahlbare Mieten findet man eher im rund 30 Kilometer entfernten Duisburg. Hier ergibt sich auch ein breiter gefächertes Wohnungsangebot.
Entlang der Stadtbahnlinie U79 sind die Angebotspreise für eine 70 Quadratmeter große Wohnung mit rund 456 Euro am Bahnhof DU-Meiderich oder 442 Euro am Bahnhof Duisburg Platanenhof noch vergleichsweise erschwinglich.
So mietet Deutschland
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