Miet-Map Köln
Rhein in die Bahn
Köln steht für Karneval, Kölsch und Kunst. Die Vielfalt der Stadt spiegelt sich auch auf dem Mietmarkt wider, von Luxus bis solide ist hier in jeder Preislage etwas zu finden. Entlang der S6 liegen die Mietpreise in der Neuvermietung teils weit unter dem Durchschnitt von knapp 800 Euro – so beispielsweise an den Stationen Dormagen, Chorweiler und Leverkusen Rheindorf.
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In beliebten Lagen wird es richtig teuer – wie zum Beispiel dem Belgischen Viertel. Am Friesenplatz – der nächstgelegen Station – sind die Mietpreise im Vergleich zum Vorjahr um rund 5 Prozent gestiegen. Für eine 70 Quadratmeter-Wohnung musst du nun im Schnitt 1.002 Euro aufbringen. Noch teurer ist es eine Station weiter an der Haltestelle Christophstraße/Mediapark: Dort zahlt man die teuersten Mietpreise der Stadt – durchschnittlich 1.080 Euro.
Auch in Außenbezirken ist ein Preisantieg zu beoabchten. Die Mietpreise rund um den Bahnhof Rodenkirchen – dem südichsten Viertel – sind im Vergleich mit dem vergangenen Jahr um 3,6 Prozent gestiegen. Ein ähnlicher Preistrend zeigt sich auch im Westen. Am Bahnhof Ehrenfeld stiegen die Preise für eine Neuvermietung von 834 Euro im zweiten Quartal 2019 auf nun durchschnittlich 863 Euro an.
Deutlich günstiger wird es auch dort, wo die Anbindung an den ÖPVN nicht so gut ist. So können Mieter an der Haltestelle Worringen für 585 Euro einziehen. Und tatsächlich bekommt man sogar noch eine 70-Quadratmeter-Wohnung für unter 500 Euro, nämlich am Bahnhof Chorweiler. Dort gibt es die billigsten Mieten der Stadt.
Durchschnittlich sind die Mietpreise in Köln für eine 70-Quadratmeter-Bestandswohnung im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent gestiegen. Eine Verringerung der Mietpreise konnte für keine Station entlang des öffentlichen Nahverkehrsnetzes verzeichnet werden.