Der südlichste Stadtbezirk Stuttgarts besticht durch seine äußerst gute infrastrukturelle Lage und die vielseitigen und tollen Angebote im Jugendbereich. Wer hier wohnt, hat hinter dem Haus Feld und vor dem Haus die neue Landesmesse.
Nah dran
Plieningen ist angebunden an die B27 (Stuttgart-Tübingen) und die A8 (Karlsruhe-München), in kurzer Zeit erreicht man sowohl mit dem Auto als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln die Messe auf den Fildern und den Flughafen.
Allerdings sollte erwähnt sein, dass durch den nahen Flughafen und die Autobahn ein höherer Lärmpegel besteht, als in den etwas abgeschiedeneren Orten.
Neben der Stadtbahn U3, deren Endhaltestelle am Rande von Plieningen ist, fahren hier hauptsächlich Busse mit deren Hilfe man allerdings auch geschickt zum Ziel kommt.
Breites Angebot und Selbstversorger
Wer auf Qualität aus dem eigenen Garten setzt, hat die Möglichkeit, im Obst- und Gartenbauverein mitzuwirken. Natürlich hat Plieningen auch seinen eigenen Sportverein.
Weiterhin gibt es ein Behindertenwohnheim und verschiedene Kirchengemeinden.
Für die Jugend ist hier besonders gesorgt - mit dem Jugendhaus Plieningen-Birkach, einem Werkraum für Kinder und einer Jugendfarm.
Das Schulangebot kann sich ebenfalls sehen lassen: Vor Ort findet man eine Grund- und Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium. Für einen weitergehenden Bildungsweg stehen noch eine Floristenmeisterschule und die Universität Hohenheim, deren Campus sich zwischen Plieningen und Birkach befindet, zur Auswahl.
Der Stadtbezirk ist darüber hinaus auch in Sachen Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände und Dienstleistungen fast ein Selbstversorger. Man findet hier Bäckereien, die selbst sonntags geöffnet haben, Fahrschulen, Reisebüros, Optiker, Friseure, Drogerie- und Baumärkte. Auch eine Stadtteilbücherei mit angeschlossenem Internetcafé mit speziellen Aktionen für Kinder hat hier ihren Platz.
Kurz gesagt: Plieningen ist eine gute Wahl für diejenigen, die mit ihrer Familie trotz erhöhter berufsbedingter Mobilität in einer Großstadt in einem Stadtteil mit Vorortcharakter leben möchten.
Carolin Schneider
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.