Kaum gegründet, schon international die Nase vorn: Kaiser Heinrich II., der das Bistum vor über 1000 Jahren ins Leben rief, gefiel Bamberg so gut, dass er die Stadt gerne das „fränkische Rom“ nannte. Nicht ganz ohne Grund – immerhin erstreckt sich Bamberg auch über sieben Hügel. Für seine lange Geschichte ist Bamberg also bekannt. Doch da gibt es noch viel mehr.
Wohnumfeld
So lebt es sich in Bamberg
Bamberg, Barock und Bier - eine Perle in Oberfranken
Hier hat Bier Tradition
Egal ob dunkel oder hell, trüb oder klar, stark oder süffig - wer Bier mag, der ist in Bamberg goldrichtig. Die Stadt hat bezogen auf die Einwohnerzahl, wohl die höchste Brauereidichte in Deutschland: rund 70.000 Einwohner teilen sich neun Brauereien. Das zieht Besucher an – rund 1,8 Millionen Touristen besuchen die Domstadt jährlich. Apropos Dom, zu sehen gibt es in Bamberg reichlich: Klein Venedig, Altes Rathaus, Altenburg, Michelsberg mit Kloster und natürlich den Dom mit Reiter und die Alte Hofhaltung. Nicht umsonst steht die Bamberger Altstadt auf der Liste des Weltkulturerbes der Unesco.
Zwischen den Sehenswürdigkeiten gibt es schicke Wohnungen
Zwischen den ganzen Sehenswürdigkeiten findet sich natürlich auch allerhand schicker Wohnraum: viele historische Stadthäuser laden zum Einziehen ein. Manche mehr, manche weniger renoviert. Ziemlich viel grün gibt es außen herum auch noch: in der Stadtmitte, dem Inselgebiet, liegt ein beliebtes Naherholungsgebiet, der Hain, mit Wald, mit Sportplätzen, Freibad, Biergarten und botanischem Garten. Wer nicht ganz zentral wohnt – kein Problem, auch die Stadtteile in der Peripherie sind von Wald umgeben. Und wer trotzdem mal weg muss: Nürnberg, die zweitgrößte Stadt Bayerns, liegt nur 40 Kilometer entfernt.
Ansonsten kommt man in der Innenstadt auch ganz gut zu Fuß zurecht, Bamberg ist eine Kleinstadt, die Entfernungen sind eigentlich keine. Ansonsten gibt es immer noch das gut ausgebaute Busnetz des öffentlichen Nahverkehrs. Kurzum: Hier wohnt man eigentlich perfekt!
Robert Rainaldsson
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider