Vaterstetten liegt zwischen dem Erdinger Moos - das mittlerweile den Flughafen Franz- Josef-Strauß beherbergt - und München. Im Osten der Landeshauptstadt liegend, bildet die Gemeinde einen fast nahtlosen Übergang zwischen München und dem Flughafen.
Die Gebietsreform brachte 1978 den Gemeindenamen Vaterstetten mit sich, nachdem aus den Orten Parsdorf, Baldham, Weißenfeld, Hergolfing, Purfing und Neufarn eine Einheit gebildet wurde. Vaterstetten, mittlerweile durch die S4 mit München verbunden, ist daneben durch die Bundesstraße 304 von Wasserburg und durch die A94 aus allen Richtungen gut und bequem zu erreichen.
Ein kurzes Gemeindeportrait
Vier Rasen-Fußballfelder, ein Hartplatz, Handball-, Volleyball, ein Tennisfeld tragen unter anderem dazu bei, dass der Sport nicht zu kurz kommt. Sehr beliebt ist auch das Hallenbad im Ort. Viele Märkte mit frischem Gemüse, Brotwaren, Blumen und noch einiges mehr werden jeden Donnerstag auf dem Wochenmarkt am Rathaus angeboten. Ein großer Bauernmarkt rundet jeden Freitag das Angebot ab.
Mit zehn Kindergärten, einem Jungendzentrum und 29 Spielplätzen setzt die Gemeinde Maßstäbe für Jugendliche und Kinder. Vier Volksschulen, eine Realschule und ein Gymnasium bieten den Kindern ausreichend Entwicklungs-, Lehr- und Lernmöglichkeiten und die sechs Berufs- und Fachschulen komplettieren das Angebot.
In Vaterstetten wechseln sich traditionelle Bauernhäuser mit moderner Architektur ab, ohne das Gesamtbild der Gemeinde zu stören. Die Miet- und Kaufpreise liegen deutlich unter denen von München – alles Argumente, die für den Zuzug in die Randgebiete der Landeshauptstadt sprechen.
Der gemütlich ländliche Charakter der Dörfer innerhalb des Gemeindeverbunds Vaterstetten, die gute Verkehrsanbindung und die Nähe zu Ebersberg und München machen Vaterstetten aber auch so zu einem beliebten Wohngebiet am Rande Münchens.
Dieter Wieninger
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.