An der S-Bahn-Stammstrecke gelegen, genießen die Laimer eine schnelle und regelmäßige Verkehrsanbindung in Richtung Innenstadt oder ins Umland (neun Minuten bis zum Marienplatz). Innerhalb des Stadtteils sorgen mehrere S-Bahn-Stationen, zwei Trambahn- und diverse Buslinien für eine gute Vernetzung mit dem Rest der Stadt.
Wohnumfeld
So lebt es sich in Laim
Rund um Europas ehemals größten Güter- und Rangierbahnhof liegt einer der ältesten Münchner Stadtteile: Laim. In Münchens "Wildem Westen", zwischen der Schwanthalerhöhe und Pasing, erstreckt sich der Stadtteil auf ca. 530 Hektar. Im Norden trennt die Landsbergerstraße Laim von Nymphenburg, und im Süden verläuft die Autobahn A96.
Laimer Leben…
Das traditionsreiche Arbeiterviertel Laim hat sich in den letzten Jahren zu einer mittelständischen Familiensiedlung entwickelt. Wer Ruhe sucht, wird sie in den Nebenstraßen rund um den Laimer Platz, rechts und links von der Fürstenrieder Straße finden. Einfamilien- und Reihenhäuser dominieren das Stadtteilbild ebenso wie mehrgeschossige Wohnblocks - hauptsächlich ehemalige Eisenbahnersiedlungen -, aber auch klassischer Altbau verleiht dem Viertel Großstadtcharme. Mitten durch Laim zieht sich die Fürstenrieder Straße, eine der Hauptverkehrsadern Münchens. Die belebte Geschäftsstraße bietet ein buntes großstädtisches Treiben mit Einzelhändlern, Dienstleistern und Discountern aller Art. Nachteilig wirkt sich die enorme Lärmbelastung auf die Wohnsituation rund um die Fürstenriederstraße aus. Wenige Minuten entfernt geht es allerdings um einiges ruhiger zu, nicht umsonst wird Laim ein klassischer Vorstadtcharakter attestiert. Kleinere Park- und Kleingartenanlagen begrünen die ehemalige Arbeitersiedlung.
… und Laimer Kultur
Das Stadtteilherz bildet der Agricolaplatz, dort befindet sich das Laimer Stadtteilkino "Rex", eines der ältesten Filmkunsttheater Münchens. In dem über hundert Jahre alten Haus befinden sich Kino, Kneipe und Biergarten unter einem Dach und laden zum geistigen und leiblichen Genuss ein. Mehr "Nachtleben" gibt es in Laim nicht. Wirklich Kulturhungrige kommen auch nicht auf ihre Kosten, eine Außenstelle der Volkshochschule und die Stadtteilbibliothek sind ein eher dürftiges Angebot.
Die Wohngegend ist zwar kinderfreundlich, doch die Infrastruktur bedarf, gerade was Kindergärten oder Krippenplätze anbelangt, einiger Verbesserungen, und auch ein Gymnasium sucht man in Laim vergeblich. Die für Münchner Verhältnisse niedrigen Mietpreise machen Laim vor allem für junge Familien, Arbeiter und Rentner attraktiv. Zunehmend bevölkern auch Studenten das Viertel.
Noemi Schneider
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.
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