Etwa 25 km nördlich von Passau inmitten einer reizvollen Landschaft liegt die Gemeinde Fürstenstein. Sie ist über die Anschlussstellen Garham oder Aicha vom Wald der A 3 bzw. über Passau und von hier aus auf der B 85 etwa 25 km nach Norden in Richtung Nationalpark Bayerischer Wald leicht zu erreichen.
Das Schloss und andere Sehenswürdigkeiten
Von weitem sichtbar ist Fürstenstein durch das gleichnamige Schloss, das der Gemeinde auch ihren Namen gab. Im etwa 1000 Jahre Gemäuer wurde bis 2001 eine ordensgetragene Heimvolksschule unterhalten, seit Mai 2007 befindet sich das Schloss in Privatbesitz.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss liegt die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, die in ihrer Baugeschichte und der Architektur der Altöttinger Gnadenkapelle verbunden ist.
Sehenswert ist auch Am Hohen Stein, ein einzigartiges und bizarres Felsmassiv, das an den Bug eines Schiffes aus der Urzeit erinnert und deshalb von den Einheimischen auch "Arche Noah" genannt wird. Nicht weniger bekannt und beliebt ist das malerische Naturidyll Kollnbergmühle mit dem ältesten Mühlweiher des Bayerischen Waldes und dem noch funktionierenden Wasserrad.
Leben und Wohnen in perfekter Idylle
Infrastrukturell ist in der 3.500 Einwohner zählenden Gemeinde Fürstenstein so ziemlich alles geboten, von der Versorgung mit Lebensmitteln bis hin zur ärztlichen Betreuung, über die schönen urgemütlichen Gasthöfe mit bayerischer und internationaler Küche, schattigen Biergärten unter alten Kastanienbäumen mit langer Tradition.
Romantische Straßen und Gassen mit schmalen Treppenaufstiegen durchziehen die Häuser Fürstensteins und schmiegen sich dicht an mittelalterliche Mauern in der herrlichen Gegend des Dreiburgenlands und majestätisch überragt vom fürstlichen Schloss.
Dieter Wieninger
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.