Die Gemeinde Inning am Ammersee liegt zwischen den Nordspitzen des Ammer- und des Wörthsees. Verkehrstechnisch ist der Ort sehr gut über die A96 München-Lindau zu erreichen.
Die heutige Gemeinde Inning mit den Ortsteilen Arzla, Bachern, Buch, Schlagenhofen und Stegen besteht seit 1975. Seinerzeit haben sich die Gemeinden Buch und Inning im Rahmen der Gebietsreform freiwillig zusammengeschlossen.
Die Geschichte der einst selbständigen Orte geht bis auf etwa 2.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung zurück. Durch seine Lage der damalige Salzstraße München-Landsberg war Inning vom 16. bis zum 18. Jahrhundert stark frequentiert. Das Gemeindewappen, ein silbernes Salzfass mit goldenen Reifen ist noch heute dem damaligen Salzhandel gewidmet und zeigt die Verbundenheit mit dem Salz.
Überschaubar und gastfreundlich
Mit etwa 4.200 Einwohnern ist Inning eine eher kleine Gemeinde, was den dörflichen Charakter im positiven Sinne unterstreicht.
Der Tourist ist in Inning jederzeit willkommen. Über 300 Fremdenbetten und die hervorragenden Sport- und Freizeitmöglichkeiten im und auf dem Wasser, die Nähe zu den Bergen und den umliegenden Seen, Naturschutz und Naherholungsgebieten sorgen für das leibliche Wohl der Inninger Gäste. Eine bodenständige und abwechslungsreiche Gastronomie steht dem in nichts nach. Die zahlreichen Vereine, Schulen und kulturellen Möglichkeiten um Inning und an den Seen sorgen für ein abwechslungs- und lehrreiches Programm. Langeweile wird hier zum Fremdwort.
Das kleine Inning hat dennoch oder vielleicht gerade deshalb seinen eigenen Reiz. Die Überschaubarkeit und die zahlreichen Möglichkeiten ebenso wie die Nähe zu den größeren Städten zeichnen die Gemeinde als Wohn- und Lebensraum aus.
Dieter Wieninger
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.