Auch wenn bezahlbare Altbauwohnungen immer knapper werden, kann man zwischen Volkspark Friedrichshain im Norden und der Spree im Süden durchaus noch preiswert wohnen. Das zieht vor allem junge Menschen hierher. Zwar ist das Spreeufer längst von der Medienbranche "besetzt" worden, doch der Nordkiez ist noch immer fest in der Hand der alternativen Szene. Gegensätze wie diese mischen sich am Boxhagener Platz, der mit seinen Imbissen, Trommlern, Hunden und den spielenden Kindern das Herz Friedrichshains darstellt.
Wohnumfeld
So lebt es sich in Friedrichshain
Der Szene-Bezirk Friedrichshain ist einer der beliebtesten Wohnorte der jungen Berliner. In keinem Innenstadtbereich gibt es mehr Bewohner im Alter von 18 bis 26 Jahren als im Kiez rund um den Boxhagener Platz und das Samariterviertel
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Wer lebt hier?
Unbedingt anschauen
Besonders in der Simon-Dach-Straße lässt sich die Nacht zum Tag machen - Bar-Hopping und dann noch Tanzen gehen in der Revaler Straße. Das dort beherbergte RAW-Gelände bietet für jeden Musikgeschmack den richtigen Club. Die hiesige Musik- und Club-Szene ist auch der Grund, warum unzählige Touristen aus der ganzen Welt nach Berlin pilgern, um die ausgelassene Stimmung in Friedrichshain zu genießen.
Wer es ruhiger mag, der besucht den großzügigen Volkspark Friedrichshain. Hier wird gejoggt, gekickt und im Sommer gegrillt. Für Romantiker und Verliebte: Der Sonnenuntergang auf der Modersohn-Brücke verspricht die beste Aussicht auf die Skyline Berlins.
Shoppen
Große Modeketten suchen Sie hier vergeblich. Dafür entdecken Sie rund um den Boxhagener-Platz, die Simon-Dach-Straße und in den Seitenstraßen zahlreiche individuelle Läden mit eigenem Stil. Oft sind die Geschäfte zugleich Atelier und man kann den Designern beim Arbeiten über die Schulter schauen oder nach eigenen Wünschen anfertigen lassen. Die Wühlischstraße und ihre Verlängerung, die Kopernikusstraße, entwickeln sich zur neuen, szenigen Modemeile. Unter dem Namen „Fashionhain“ haben sich verschiedene Modeläden zusammengetan.
Einkehren
Café Sybille: Von der Dachterrasse des Hauses kann man den Blick in die Ferne schweifen lassen. Wer nicht schwindelfrei ist, bleibt besser unten und vertreibt sich die Wartezeit bis zum Mittagessen mit der Ausstellung über die Geschichte der Stalinallee, heute bekannt als Karl-Marx-Allee. Tipp: Unbedingt das Wiener Schnitzel probieren.
Fotos: Martin Scriba
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