Wohnen in

Berlin, Hermsdorf

Im Osten grenzt der Hermsdorf an die Ortsteile Lübars und Waidmannslust, im Westen liegen Frohnau und Heiligensee. Nördlich von Hermsdorf liegt das brandenburgische Glienicke/ Nordbahn. Hermsdorf befindet sich unter der Anflugbahn des südlich angrenzenden Flughafens Berlin-Tegel.

Die Eindrücke, die Hermsdorf vermittelt, sind zunächst mal nicht durch irgendeinen Fluglärm beeinträchtigt. Hier paaren sich viel Natur und eine gute Infrastruktur. Der Stadtteil ist eine nette und grüne Landhauskolonie, in der es ausschließlich Wohnsiedlungen und (abgesehen von der Heinsestraße in der Nähe des S-Bahnhofs) kein Gewerbe gibt.

Hermsdorf verfügt über eine Einkaufsstraße mit gastronomischem Angebot. Abseits der Hauptstraßen finden sich beschauliche und von Bäumen gesäumte gutbürgerliche Wohngebiete mit denkmalgeschützten Villen und hochwertigen Einfamilienhäusern. Im Osten von der S-Bahn-Station gibt es noch einige Bauernhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Will man sich entspannen, sind die Gebiete um das Landschaftsschutzgebiet Fließtal und rund um den Waldsee besonders geeignet.

Das Berliner Hermsdorf hat natürlich nichts mit dem Autobahnkreuz zu tun. Man kommt aber über den Hermsdorfer Damm schnell auf die Autobahn. Zudem ist Hermsdorf durch die S-Bahn-Linie S1 (Station: Hermsdorf) an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und auch die BVG hat hier mehrere Haltestellen. Folglich ist man innerhalb weniger Minuten am Nordkreuz bzw. Gesundbrunnen und kann von hier ganz Berlin erreichen.

In Hermsdorf lebt man gutbürgerlich im ruhigen Norden Berlins und auf eine gute Infrastruktur mit Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten müssen Anwohner auch nicht verzichten.

Nora Wohlert

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.