Wohnen in

Berlin, Reinickendorf

Im Osten grenzt der Bezirk an Pankow, im Norden an den brandenburgischen Landkreis Oberhavel, im Süden an Charlottenburg-Wilmersdorf, im Südwesten an Spandau und im Südosten an Mitte. In Fortführung der Bebauung von Wedding liegt Reinickendorf im Übergang zu den grüneren Gebieten, hat allerdings noch große Ähnlichkeit mit dem Nachbarstadtteil Wedding.

Der Bezirk ist durch zahlreiche Bus-, S- und U-Bahnlinien (S1, S25, U8, U9) gut erschlossen. Die U-Bahnlinien binden Reinickendorf besser an die City an als jeden anderen Außenbezirk. Die S-Bahn-Linie S25 schafft eine gute Anbindung nach Hennigsdorf und nach Teltow. Die Autobahn A111 und die Bundesstraße 96 sorgen für eine Verbindung zum Berliner Ring. Der Flughafen Tegel sichert internationale Mobilität.

Die Geschichte Reinickendorfs geht bis ins 13. Jahrhundert zurück, heute ist Reinickendorf ein Ort, der die Mischung von großstädtischer Infrastruktur und dörflichem Flair für sich beansprucht. So kann man beispielsweise auf der lebendigen Residenzstraße shoppen oder im Freizeit- und Erholungsgebiet rund um den nahegelegenen Schäfersee entspannen. Kitas, Schulen, zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, typische Berliner Kneipen und eine große Anzahl von Restaurants gestalten das Leben hier praktisch und reizvoll zugleich.

Der Bezirk überzeugt vor allem durch seine großzügige und weiträumige Bebauung. Die Wohngebiete werden durch eine Vielzahl von Parks, Seen, Grünanlagen, Spiel- und Sportplätzen unterbrochen. Auch das Kerngebiet Reinickendorf ist zwar überwiegend geschlossen bebaut, trotzdem finden sich selbst hier durchgrünte Straßenzüge, kleinere Parks und Grünanlagen. Gewohnt wird überwiegend in Neubaublöcken oder renovierten Altbauten.

Wer in Reinickendorf wohnt, lebt zwischen zahlreichen grünen Gebieten und kann mit einer schnellen Anbindung an die City rechnen.

Nora Wohlert

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.