Zeilenbauten der 1920er und besonders der 1930er Jahre prägen das Bild des Stadtteils. Aufgelockert wird die Bebauung aus rotem Backstein durch öffentliche Grünanlagen und begrünte Innenhöfe. Einzelhäuser konzentrieren sich vor allem im Wohngebiet um die St. Olaf Kirche in der Speckenreye im Osten Horns. Weiter nördlich befindet sich die Hochhaussiedlung Horner Geest.
In der Nähe der U-Bahn-Station Legienstraße entsteht ein neues Wohnquartier aus Etagen- und Reihenhäusern mit insgesamt etwa 400 Wohneinheiten. Die Häuser treten an die Stelle der ehemaligen Riedsiedlung aus den 1930er Jahren, von der nur fünf Wohnblöcke stehen bleiben. Mit Grün- und Freiflächen soll das Gebiet familienfreundlich gestaltet werden. Rund 400 Horner haben ihren Hauptwohnsitz in der mit 1000 Parzellen größten Kleingartenanlage Hamburgs im Süden des Stadtteils. Neu-Pächtern wird das Wohnen in der Gartenlaube allerdings nicht mehr gestattet.