Ein Pflaster für Wohlhabende ist der Stadtteil nicht. Reich und weniger reich liegen ganz dicht beieinander. Wo ein Straßenzug mit Villen endet, ist das nächste Hochhausviertel nicht weit. Großlohe zum Beispiel. Die in den 60er-Jahren von staatlichen Wohnungsbauträgern am äußersten Stadtrand hochgezogene Siedlung hatte von Anbeginn an mit ihrem Ruf als sozialer Brennpunkt zu kämpfen und trug maßgeblich zu einem eher schlechten Image Rahlstedts bei. Inzwischen hat sich viel getan. Mehr als 60 Millionen Euro wurden investiert, um die Bausubstanz zu sanieren. Mit Erfolg: Immer mehr junge Familien entdecken den Stadtteil für sich.
Wohnumfeld
So lebt es sich in Rahlstedt
Rahlstedt befindet sich im Nordosten Hamburgs. Mit rund 85.000 Einwohnern ist der bevölkerungsreichste Stadtteil zugleich einer der flächenmäßig größten Stadtteile der Hansestadt. Wer sich nach Idylle sehnt ist in Rahlstedt sehr gut aufgehoben
Wer lebt hier?
Unbedingt anschauen
Ein unbekanntes Gesicht Rahlstedts – und zugleich dessen ältestes - muss man heute gezielt suchen. Aber hier und da zeigt es sich noch: Alte Bauernhöfe, letzte Zeugnisse einer jahrhundertelangen landwirtschaftlichen Tradition. Der Rahlstedter Dorfplatz, historisches Zentrum Neurahlstedts, ist nahezu unverändert erhalten. Ein Dorf inmitten von Wohngebieten.
Eine hübsche Grünanlage mit schönen alten Bäumen ist der Liliencronpark, der dem Schriftsteller Detlev von Liliencron gewidmet ist. Der große Lyriker des ausgehenden 19. Jahrhunderts lebte zwischen 1901 und 1909 in Rahlstedt. Liliencrons Spazierpfad, der heutige Heestweg, lag zu seiner Zeit noch an einer Schafsweide und hatte im Volksmund den pittoresken Namen Schaapsköddeltwiet. Damals gehörte Rahlstedt noch nicht zu Hamburg und war ein weitläufiger Villenvorort.
Shoppen
Moderne Läden säumen die beiden Haupteinkaufsstraßen - die Rahlstedter Bahnhofstraße und die Schweriner Straße -, die eine L-förmige Fußgängerzone bilden. Mittendrin befinden sich die Rahlstedt Arcaden, eine überdachte Einkaufswelt auf zwei Ebenen.
Essen & Trinken
Das Caféhaus: Konditormeister Klaus Lange und seine Frau Susanne bieten täglich frische und leckere Backwaren an – vom „einfachen“ Butterkuchen über Bienenstich bis hin zum Marmorkuchen.
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