Einst lebten Dichter und Denker wie Johann Wolfgang von Goethe (sein Elternhaus ist eines der meist gefragten Ziele bei Taxifahrern), Arthur Schopenhauer und Clemens Brentano hier. Heute ziehen immer mehr alteingesessene Bewohner weg aus dem Viertel. Sie können sich die teuren Wohnungen nicht mehr leisten.
Wohnumfeld
So lebt es sich in der Altstadt
Die Altstadt stellt mit einem halben Quadratkilometer Fläche den kleinsten Stadtteil Frankfurts dar und bildet zusammen mit der Innenstadt das Herz der Großstadt. Die Altstadt liegt am nördlichen Mainufer der Stadt
Wer lebt hier?
Unbedingt anschauen
Nicht weit von der Paulskirche entfernt liegt der Römerberg, das Zentrum der Altstadt. Der kopfsteingepflasterte Platz ist ruhig und beschaulich. Vereinzelt bestaunen Besucher die nachgebauten Fachwerkhäuser, die den Platz säumen. Hier findet auch der Weihnachtsmarkt statt. Am Heiligen Abend treffen sich die Frankfurter, um mit Familie, Freunden und Fremden das Fest zu beginnen.
Überragt wird die Altstadt vom Kaiserdom, der bis Ende des 18. Jahrhunderts über 200 Jahre lang als Krönungsstätte diente. In der Altstadt befinden sich auch die berühmten Apfelweinlokale. Hier treffen sich Banker, Künstler, Studenten und Touristen bei einem Glas Äppelwoi, der aus gegorenem Apfelsaft hergestellt wird.
Kunstliebhaber freuen sich über die vielen Galerien wie die Schirn Kunsthalle, das Museum für Moderne Kunst, der Kunstverein, das Historische Museum oder das Caricatura Museum.
Shoppen
Wer die Mainmetropole von ihrer teuersten Seite kennenlernen möchte, der sollte auf der Goethestraße bummeln. Aufgrund ihrer Gesamtlänge von nur 280 Metern wird die Straße augenzwinkernd „Luxusgasse“ genannt. Große internationale Marken reihen sich aneinander. Bodenständiger geht es in der Fußgängerzone Neue Kräme zu. Sie verbindet die Zeil mit dem Paulsplatz und hat als Einkaufsplatz eine jahrhundertealte Tradition. Bereits im Mittelalter wurde hier „Kram“ wie Geschirr, Gläser und andere Haushaltswaren angeboten.
Essen & Trinken
Sevens Swans: Im vermutlich schmalsten Haus Frankfurts (nur vier Meter breit!) ist allein der Ausblick auf die schöne Flusslandschaft des Mains bereits ein Genuss. Vom köstlichen Essen ganz zu schweigen - Platz reservieren und genießen!
Fotos: Oliver Weiner
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