1910 wurde das bis dato ländliche Dorf mit direktem Taunusblick in die Stadt Frankfurt eingemeindet. In den 20er und 30er Jahren vergrößerte sich Eschersheim im südlichen Bereich. So entstanden hier eine Siedlung rund um den Wasserturm sowie die vom bekannten Architekten Walther Gropius entworfene Siedlung "Am Lindenbaum". Ende der 50er folgten weitere Projekte wie die Siedlung "Im Mellsig" und die "Anne-Frank-Siedlung". Eschersheim expandierte in einem halben Jahrhundert um ein Vielfaches.
Besonderes Wahrzeichen des Stadtteils ist die Eschersheimer Linde: Mit 20 Metern Höhe und einem Stammumfang von 5 Metern ist sie seit 1937 Naturdenkmal.
Der alte Ortskern zwischen Nidda und Bahnlinie ist noch immer gut erhalten und erinnert an vergangene Zeiten.
Auch das Kulturzentrum "Batschkapp" befindet sich in Eschersheim und hat sich zu einer der besten Locations für Rockmusik im Frankfurter Norden entwickelt.