Bekannt ist der Stadtteil vor allem durch den Fernsehturm, auch "Ginnheimer Spargel" genannt, der mit 337,5 m das höchste Bauwerk der Mainmetropole darstellt. Auch der Sitz der Deutschen Bundesbank befindet sich in Ginnheim.
Sehenswert sind außerdem die barocke Bethelehemkirche aus dem 17. Jahrhundert sowie das Anwesen "Woogstraße 43", welches als historische Fränkische Hofreite noch immer gut erhalten ist und unter Denkmalschutz steht. Einst befand sich hier die erste Bierbrauerei Ginnheims.
Naturliebhaber kommen hier auch inmitten der Stadt auf ihre Kosten: Zwischen Praunhein, Hausen und Ginnheim erstreckt sich auf 186 Hektar Fläche der Volkspark Niddatal mit seinem zu Ginnheim gehörenden "Ginnheimer Wäldchen". Im Jahr 1989 war der Park Ausstellungsort der Bundesgartenschau und hat sich infolgedessen zur größten Parkanlage ganz Frankfurts entwickelt. Große Wiesen entlang der Flußniederung locken Radler, Skater und Spaziergänger; das Angebot wird durch zahlreiche Spielplätze, Liegewiesen und Grillplätze ergänzt.
Shoppingmöglichkeiten für den kurz- und mittelfristigen Bedarf befinden sich entlang der Hügelstraße und der Eschersheimer Landstraße. Im Stadtteil Ginnheim sind keine Großbetriebe oder Industrieanlagen angesiedelt, stattdessen säumen viele kleine mittelständische Gewerbe und Läden den Straßenrand.