Auch einige Neubaugebiete konnten dem Charme des landwirtschaftlich geprägten Dorfes nichts anhaben. Noch immer laden urige Apfelweinkneipen mit großen Gärten Besucher und Einheimische zum Verweilen ein.
Harheim verfügt über eine Grundschule, nicht jedoch über weiterführende Schulmöglichkeiten, so dass hier auf die Nachbarstadtteile ausgewichen werden muss.
Der Stadtteil verfügt über ein besonders reges Vereinsleben; so findet hier beispielsweise alljährlich einer der schönsten Weihnachtsmärkte statt und auch das Gemeindeleben sowohl der evangelischen als auch der katholischen Kirche ist jeweils sehr aktiv.
Sehenswert ist die kleine Marienkapelle aus dem Jahre 1763 in der Eschbachaue. Dahinter befindet sich seit 1986 der Grenzsteingarten, der ausgegrabene Grenzsteine aus verschiedenen Jahrhunderten beherbergt.
Harheim erweckt noch immer den Eindruck eines eigenständigen Dorfes und angesichts kaum steigender Bevölkerungszahlen seit 1972 leben hier überwiegend Einheimische. So bietet sich für Neu-Frankfurter vielleicht eher ein Stadtteil mit mehr Fluktation bei den Bewohnern an, so dass neue Kontakte schneller geknüpft sind.
Dorothee Graff
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.