Wohnen in
Frankfurt, Harheim

Ein eigenständiger Stadtteil

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So lebt es sich in Harheim

Harheim ist auch heute noch eher Dorf mit Kurcharakter als Teil einer Großstadtmetropole. Wenn man jedoch Anschluss an die Einheimischen geknüpft hat, bietet Harheim durchaus viele Anreize.

Der Stadtteil Harheim liegt im Norden von Frankfurt und hat nur etwa 4000 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte ist eine der niedrigsten der ganzen Stadt.
Harheim grenzt im Osten an die Stadt Bad Vilbel, im Norden an die Stadtteile Nieder-Echbach und Nieder-Erlenbach sowie im Süden an Bonames und Berkersheim.

Harheim wurde erst 1972 gegen enormen Widerstand der Einheimischen nach Frankfurt eingegliedert und auch heute noch bestehen einige Ungereimtheiten mit der Stadtregierung, so dass den Harheimern auf der offiziellen Webseite der Stadt Frankfurt eine "gewisse Eigenwilligkeit" nachgesagt wird.

Land und Natur

Harheim ist von dem kleinen Flüsschen Eschbach durchzogen, der unweit des Ortes in die Nidda mündet. Entlang der Niddaauen führt ein Fahrradweg, der zu Radtouren oder ausgedehnten Spaziergängen entlang des Wassers einlädt. Auch das Naturschutzgebiet Harheimer Ried bietet sich zum Erholen und Entspannen an. Die Ruhe, die reiche Natur und kleine Schätze wie die Gassen "Am Born" und "Am Kapellchen" sowie die stetig sprudelnde Solequelle lassen den Eindruck einer kleinen Kurstadt entstehen.

Sehenswertes

Auch einige Neubaugebiete konnten dem Charme des landwirtschaftlich geprägten Dorfes nichts anhaben. Noch immer laden urige Apfelweinkneipen mit großen Gärten Besucher und Einheimische zum Verweilen ein.

Harheim verfügt über eine Grundschule, nicht jedoch über weiterführende Schulmöglichkeiten, so dass hier auf die Nachbarstadtteile ausgewichen werden muss.

Der Stadtteil verfügt über ein besonders reges Vereinsleben; so findet hier beispielsweise alljährlich einer der schönsten Weihnachtsmärkte statt und auch das Gemeindeleben sowohl der evangelischen als auch der katholischen Kirche ist jeweils sehr aktiv.

Sehenswert ist die kleine Marienkapelle aus dem Jahre 1763 in der Eschbachaue. Dahinter befindet sich seit 1986 der Grenzsteingarten, der ausgegrabene Grenzsteine aus verschiedenen Jahrhunderten beherbergt.

Harheim erweckt noch immer den Eindruck eines eigenständigen Dorfes und angesichts kaum steigender Bevölkerungszahlen seit 1972 leben hier überwiegend Einheimische. So bietet sich für Neu-Frankfurter vielleicht eher ein Stadtteil mit mehr Fluktation bei den Bewohnern an, so dass neue Kontakte schneller geknüpft sind.

Dorothee Graff

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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