Wohnen in

Frankfurt am Main, Innenstadt

Ausgesprochene Wohnviertel gibt es in der Innenstadt nicht, stattdessen einzelne Häuserzeilen, Straßenzüge, kleine Wohnblöcke oder Wohnungen über den zahlreichen Läden. Ruhiges Wohnen ist hier stark lageabhängig.

Löwen, Nashörner, Krokodile, Affen – die Tierwelt Afrikas und anderer Kontinente liegt so nah. Denn mitten in der Stadt befindet sich der Zoo Frankfurts, der im Jahr 1858 gegründet wurde. Dieser zoologische Garten gehört zu den ältesten der Welt. Einzigartig in Europa ist die Freiflughalle, in der Vögel und Menschen sich frei bewegen können. Das Nachttierhaus gewährt ebenso spannende Einblicke wie das Exotarium.

Noch in den 50er-Jahren war der Kaiserdom mit 96 m das höchste Gebäude der Stadt. Heute machen fast hundert Hochhäuser die Frankfurter Skyline aus, einige ragen gut 300 m in den Himmel. Der größte Teil der Frankfurter Wolkenkratzer konzentriert sich im Bankenviertel zwischen Alter Oper und Hauptbahnhof. Es sind meist Bürogebäude. Aus diesem Grund kann ihr Inneres auch nicht besichtigt werden. In einigen sind aber auch Wohnungen, Läden und Restaurants untergebracht, z.B. im Eurotower (Willy-Brandt-Platz) sowie in mehreren Gebäuden an der Taunusanlage. Als bislang einziges Hochhaus bietet der Main Tower auf 200 m eine Besucherplattform.

Die Fußgängerzone Zeil ist die größte Haupteinkaufsstraße der Stadt. Hier reihen sich bekannte Kaufhäuser aneinander, darunter auch die super-moderne Zeilgalerie mit ungefähr 50 Geschäften, gastronomischen Einrichtungen, einem Wellness-Center und einer unglaublichen Aussicht von der Dachterrasse aus.

Zarges: Das dunkelrote plüschige Samt-Ambiente sorgt für Gemütlichkeit und Charme. Liebhaber französisch angehauchter Spitzenküche genießen Gänseleber-Terrine oder Sauerbraten vom Weideochsen.

Fotos: Oliver Weiner