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Frankfurt, Ostend

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So lebt es sich im Ostend

Das Ostend erstreckt sich vom Wallring entlang der Hanauer Landstraße bis nach Ferchenheim. Im Vergleich zu anderen innenstadtnahen Bezirken wie dem Westend und dem Nordend ist der Wohlstand der Bevölkerung hier geringer.

Vor dem Zweiten Weltkrieg war das Ostend von der jüdischen Bevölkerung geprägt und auch heute noch erinnern eine orthodoxe Synagoge und viele Straßennamen aus der vergangenen Zeit an die große jüdische Gemeinde im Ostend. Im Westen grenzt das Ostend an die Innenstadt, im Norden an die Stadtteile Bornheim und das Nordend.

Der Wandel im Laufe der Zeit

Charakteristisch für das Ostend ist heute ein neues Szenepuplikum, durch das sich der Stadtteil in den letzten Jahren zum In-Viertel entwickelte. Die Hanauer Landstraße wandelte sich zur neuen Trendstraße, in der sich zahlreiche Outlet-Geschäfte und Autohändler angesiedelt haben. Abends ist die Straße Ziel für Szenegänger, denn neben den vielen Trendlokalen, haben sich zahlreiche Clubs und Bars niedergelassen, wie beispielsweise der King Kamehameha Club oder der Cocoon-Club. In die alten Produktionshallen sind Werbeagenturen, IT-Unternehmen, Filmemacher und Designerläden eingezogen, die dem einstigen Arbeiterviertel einen neuen Schick verleihen. Der Osthafen wurde umgebaut und das Gewerbe- und Wohnprojekt Hafen 2000 am Mainufer entwickelte sich zum Wohnungsliebling. Die School of Finance hat seit 2002 ihren Sitz in der Sonnemannstraße und 2005 siedelte sich das Bildungszentrum Ostend im Stadtteil an.

Sehenswertes und Infrastruktur

Besonderheiten des kulturellen Lebens sind das Theater im Frankfurter Zoo, die Romanfabrik als Treffpunkt der Literaten, die Akademie für Kommunikation und Design sowie das weltbekannte Ensemble Modern in der Schwedlerstraße.
Weiteres Highlight des Stadtteils ist der international bekannte Zoo sowie der Ostpark, der auf 4,2 Ha eine Oase der Ruhe inmitten von Auenweihern und Schilfgras schafft. Im Sommer ist die Weseler Werft Treffpunkt für Drachenboote und Open-air-Konzerte.

Das Ostend verfügt mit seinen Ostbahnhof über einen eigenen Regionalbahnhof für Zugverbindungen in Richtung Würzburg und Hanau. Mit der S-Bahn-Haltestelle Ostendstraße ist der Stadtteil an das Rhein-Main-Verkehrsnetz angeschlossen und ist Schnittpunkt fast aller S-Bahn Linien. Zudem gibt es mehrere Stationen der U-Bahn Linien U6 und U7 sowie die Frankfurter Straßenbahn.

Im Stadtteil befinden sich mehrere Kindergärten und zwei Grundschulen. Die Dahlmannschule verfügt über ein eigenes kleines Schwimmbad, wodurch die Kinder, die Möglichkeit haben, ab der ersten Klasse das Schwimmen zu erlernen. Das weitere Schulangebot besteht aus zwei Gymnasien, einer Real- und Hauptschule und einem Abendgymnasium.

Das Ostend vor allem wegen seiner Kontraste ein spannender Frankfurter Stadtteil: Hier steht die Zeit nie still und es herrscht ein steter Wandel und Umbruch. Wer sich dafür begeistern kann, ist im Ostend genau richtig.

Dorothee Graff

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

 

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