Reiskirchen gehört zum Landkreis Gießen und gilt als eine der traditionsreichsten und ältesten Gemeinden Hessens. Hier legte man schon immer viel Wert darauf, Altes und Neues harmonisch in Einklang zu bringen.
Reiskirchen ist umgeben von den Städten Grünberg, Laubach und Lich. Letztere ist die Heimat des beliebten Licher Pilseners. Die Großgemeinde setzt sich mit derzeit ca. 10.700 Einwohnnern unter anderem aus Hattenrod, Lindenstruth und Bersrod zusammen und liegt verkehrsgünstig an der A5, der A480 (Reiskirchener Dreieck) sowie an der B49. Außerdem gibt es Haltestellen zur Vogelsbergbahn.
Traditionen und Heimatverbundenheit bewahren
Bereits im Jahre 975 wurde Reiskirchen gegründet und kann auf Traditionen zurückblicken, die auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind. Hier sind vor allem der beliebte Spielmannszug und der erfolgreiche Kegelsportverein zu nennen.
Als Pfleger von Kultur und Tradition versteht sich der Reiskirchener Heimatgeschichtsverein, der sogar zum Erhalt eines Fachwerkhauses beitrug, das wohl das älteste des Ortes ist. Die Arbeit an dem stark beschädigten Gemäuer hat sich gelohnt: Als Heimatmuseum Hirtenhaus zeigt der kleine, uralte Bau eine interessante Rekonstruktion der Wohnwelt einer vergangener Epoche. Die Räumlichkeiten sind so eingerichtet, als ob die Menschen jener Zeit noch dort wohnen würden. Hinzu kommen viele weitere historische Orte und Bauwerke, wie der Lindenplatz, die Hattenröder Kirche oder der Dorfplatz von Saasen. Außerdem begeistert die wunderschöne Landschaft, die Reiskirchen umgibt. Bei einem Blick ins Josollertal oder auf den Bollnbach kommt man schnell ins Schwärmen.
Attraktive Bauflächen
Da Reiskirchen direkt an der B49 liegt, über eine Bundesbahnhaltestelle verfügt und man zum Flughafen Frankfurt/Main überschaubare 80 Kilometer braucht, ist vor allem das Gewerbegebiet ein attraktiver Standort. Die vorhandenen Grundstücke sind voll erschlossen und sofort bebaubar. Weitere Standortvorteile sind die Nähe zu Gießen und die Vernetzungsmöglichkeiten mit bereits bestehenden Betrieben.
Hier gibt es also auch ausreichend Bauland für Neuankömmlinge.
Die Reiskirchener wissen, wie man´s macht: Einerseits pflegen und bewahren sie ihre liebgewonnene Tradition, so dass man damit sogar über die Landesgrenzen hinaus von sich Reden zu macht. Andererseits hat man ein gutes Gespür, um ein attraktives Wohn- und Gewerbeumfeld zu bieten.
Christian Gröning
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.