Das flächenmäßig größte Viertel Greifswalds liegt am östlichen Ausgang der Stadt. Es wird im Norden vom Bodden und im Süden von Wald und Wiese begrenzt. Die ca. 2.000 Einwohner genießen den ländlichen Charakter, der durch die vielen Einfamilienhäuser und das riesige Naturschutzgebiet entsteht.
Eldena wird durch die Wolgaster Landstraße geteilt und hat demzufolge eine sehr gute Anbindung an das Verkehrsnetz. Die Buslinien 5, 6 und 7 fahren im Minuten-Takt. Innerhalb von 20 Minuten ist man im Zentrum.
Viel Sehenswertes gleich vor der Haustür
Die Klosterruine Eldena, eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, ist unweit der Wolgaster Landstraße im Zentrum des Viertels zu finden. Hier findet jeden Sommer ein Jazzfestival statt. Rund 500 Meter nördlich der Klosterruine, angrenzend an das Fischerdorf Wieck, befindet sich das Strandbad, das im Sommer viele badehungrige Gäste zählt. Im Süden wird das Bild des Stadtteiles durch das große Naturschutzgebiet ergänzt.
Sozial stark
Die sozialen Strukturen sind in Eldena stärker als in anderen Teilen der Stadt. Viele Einwohner, die nicht auf die günstigen Mieten in den Plattenbauvierteln angewiesen sind, bauen sich hier zumeist Einfamilienhäuser. Kindergärten und andere Begegnungsstätten gibt es in Eldena nicht. Die Wege in die benachbarten Viertel sind jedoch relativ kurz.
Besonders Naturfreunden bietet Eldena eine perfekte Wohnstätte. Hier lässt es sich in ruhiger Umgebung leben und das Zentrum ist nur einen Katzensprung entfernt. Die relativ geringe Besiedlungsdichte, sowie das Naturschutzgebiet tragen zur ländlichen Atmosphäre bei.
Matthias Jügler
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.