Am südlichen Ufer des Ostorfer Sees, etwa 15 Autominuten von der Innenstadt entfernt, findet sich der Stadtteil Krebsförden. Die Wohnbebauung besteht vornehmlich aus Einfamilien- und Doppelhäusern. Lediglich in Krebsförden I, am Kreuzungspunkt der Bundesstraßen 106 / 312, finden sich die DDR-typischen Plattenbauten und prägen die Straßenzüge. Seit 1936 zum Schweriner Stadtgebiet gehörend, entwickelte sich der übrige Stadtteil zu einer beliebten Wohngegend.
Das einstige Bauerndorf Krebsförden zählt heute etwa 6.100 Einwohner. Neben dem alten Ortskern wurden in der Vergangenheit zahlreiche Neubauprojekte realisiert. Die vergleichsweise gute ruhige Lage am Ostorfer See, die vielen Grünflächen und die gute Verbindung zur Ortsumgehung sind die Vorzüge des Viertels.
Infrastruktur
Durch den Stadtteil führt die B106, die in nördlicher Richtung durch Schwerin führt. Die B321 führt vom Stadtteil in südöstlicher Richtung nach Pritzwalk Richtung Brandenburg. Die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr erfolgt mittels der Straßenbahnlinien 3 (Hegelstraße – Neu Pampow) und 4 (Platz der Freiheit – Neu Pampow) sowie der Buslinien 7 (Pakplatz am Hauptbahnhof – Krebsförden), 13 (Lankow-Siedlung – Guericke Straße) und 16 (Kantstraße – Görris).
Ein größeres Shopping-Center mit seinen über 40 Einzelhandelsgeschäften und Fachmärkten lockt nicht nur die Krebsfördener Kundschaft, sondern auch die aus der näheren und ferneren Umgebung. Die medizinische Versorgung der Einwohner ist mit zwei Zahnärzten, einem Allgemeinarzt und Internisten sichergestellt. Die Schülerinnen und Schüler des Stadtteils unterrichtet die Neumühler Schule, die eine Grundschule, Regionale Schule und ein Gymnasium umfasst. Die Grundschule befindet sich im rund fünf Kilometer entfernten Neumühle, der Sekundarbereich in Krebsförden. Um die kleinsten Bewohner des Stadtteils kümmern sich zwei Kindertagesstätten.
Freizeit
Durch die Lage am Ostorfer See, die zahlreichen Grünflächen, das angrenzende Wäldchen und ein in der Nähe des Shopping-Centers gelegener Fitnesstempel bieten ausreichend Gelegenheit und Möglichkeiten der aktiven Erholung. Durch die gute Anbindung an die Ortsumgehung ist man jedoch auch in relativ kurzer Zeit in den anderen Naherholungsgebieten der Umgebung.
Die Freunde von Kunst- und Kultur müssen weitgehend in andere Stadtteile ausweichen, um ihre Bedürfnisse befriedigen zu können.
Der Schweriner Stadtteil Krebsförden bietet stadt- und naturnahes Wohnen auf sehr hohem Niveau in ruhiger Atmosphäre, verbunden mit einer sehr guten Versorgungssituation und optimaler Anbindung an die öffentlichen Verkehrsanlagen.
Der Schweriner Stadtteil Krebsförden bietet stadt- und naturnahes Wohnen auf sehr hohem Niveau in ruhiger Atmosphäre, verbunden mit einer sehr guten Versorgungssituation und optimaler Anbindung an die öffentlichen Verkehrsanlagen.
Thomas Niehoff
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.