Auf Wunsch des damaligen Großherzogs Friedrich Franz II., der Schwerin erweitern wollte, entstand ab 1837 die Paulsstadt. Sie ist damit eines der ältesten Viertel der Stadt und wird hauptsächlich von liebevoll sanierten Albauten geprägt.
Die Paulsstadt ist ein zentraler, dennoch ruhiger, abseits der Touristenströme gelegener, Stadtteil. Die teilweise engen, zumeist kopfsteingepflasterten Gassen säumen historische Bauten mit kleinen Vorgärten und den typischen Baumerkmalen ihrer Zeit, wie Erker und turmartigen Aufbauten.
Infrastruktur
In Bahnhofsnähe gelegen, verfügt die Paulsstadt über eine ideale Anbindung an den Fernverkehr der Bahn und den innerstädtischen Nahverkehr. Eine hohe Arztdichte und mehrere Apotheken garantieren eine gute medizinische Versorgung der knapp 7.700 Bewohner des Stadtteils.
Das Schlosspark-Center, ein innerstädtischen Einkaufstempel und viele kleinere Geschäfte bieten ideale Voraussetzungen zur Versorgung mit den täglichen Dingen des Lebens.
Kinderbetreuung
Mit drei Kindertagesstätten, zwei Grundschulen und einer Regionalschuleverfügt der Ortsteil über ausreichende Betreuungs- und Bildungsangebote. Ein Gymnasium findet sich in der benachbarten Altstadt. Grund- und Realschulen befinden sich in den unmittelbar angrenzenden Stadtteilen.
Freizeit
Durch die citynahe Lage bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. So können sämtliche gastronomischen und kulturellen Angebote der Altstadt fußläufig wahrgenommen werden. Ob im Mecklenburgischen Staatstheater und dem Staatlichen Museum mit seinen wechselnden Ausstellungen und verschiedenen anderen musealen Einrichtungen wird dem Kunst- und Kulturinteressierten Paulsstädter ein abwechslungsreiches Angebot in unmittelbarer Nähe geboten. Ebenso lädt der benachbarte Schlossgarten zum Bummeln im Grünen ein.
Die Paulsstadt ist ein Wohngebiet mit vielen Gesichtern und bietet abwechslungsreiches Wohnen in historischer Umgebung.
Thomas Niehoff
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.