Die Stadt erlangte im Mittelalter ungewöhnlichen Reichtum, den man heute noch anhand der schmucken Fassaden im Stil der Weserrenaissance erkennen kann. Die Stadt liegt mitten in einer wunderschönen Fluss- und Waldlandschaft.
Hannoversch Münden ist der Ort zwischen Reinhards- und Bramwald im Weserbergland, an dem Werra und Fulda aufeinander treffen und als Weser weiter in Richtung Nordsee fliessen. Noch immer ist die Stadt von den Resten einer mittelalterlichen Festungsanlage umringt. Von der Tilly-Schanze und der Weserliedanlage aus zeigt sich die Kulisse der einst blühenden Stadt in ihrer ganzen Pracht. In den letzten Jahren wurde und wird auch immer noch dieser Glanz wiederhergestellt. Und so erhielt Hann. Münden in den letzten Jahren zahlreiche Auszeichnungen für seine Bemühungen in der Denkmalpflege: u. a. belegte die Stadt den ersten Platz beim Wettbewerb Stadtgestalt und Denkmalschutz im Städtebau. Im Welfenmuseum kann man noch heute die berühmten Fayencen bestaunen.
Naherholung im Flusstal
Auf der Wallanlage befindet sich der Forstbotanische Garten. Nicht weit von dort lädt der Naturpark Münden zum Rad fahren und Wandern ein. Die beeindruckende Flusslandschaft eignet sich hervorragend für alle möglichen Wassersportarten. Beliebt ist die Landschaft vor allem bei Anglern. In der Nähe befinden sich außerdem ein Frei- und ein Erlebnisbad.
Verkehrsanbindungen
Über die Anschlussstellen Münden-Lutterberg und Hann. Münden-Hedemünden gelangen Sie auf die A 7 Richtung Kassel. Die B 3 führt in Richtung Nordosten über Dransfeld nach Göttingen, die B 80 das Werratal hinauf nach Witzenhausen.
Vom Bahnhof Hann. Münden aus verkehren regelmässig Regionalzüge nach Kassel, Göttingen, Halle und Erfurt. Der Flughafen Kassel-Calden ist nur 20 Kilometer entfernt.
Ihre Attraktivität hat die Stadt vor allem der schmucken Altstadt mit ihren prachtvollen Fassaden zu verdanken. Dazu trägt ebenfalls die herrliche Lage im romantischen Flusstal bei.
Christian Gröning
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.