Twieflingen beheimatet in seinen drei Ortsteilen Dobbeln, Twieflingen und Wobeck rund 800 Einwohner. Der Ort ist eine von sechs Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Heeseberg. Twieflingen ist landwirtschaftlich geprägt, was sich im Ortsbild und der Umgebung widerspiegelt.
In Twieflingen steht die aus dem 13. Jahrhundert stammende St. Mauritius Kirche. Man vermutet, dass das Dorf aus einem Wirtschaftshof des Klosters Riddaghausen entstanden ist. Auch noch heute versorgt es sich eigenständig durch eine Genossenschaft mit Trinkwasser. Die Nähe zum Naturpark Elm-Lappwald sorgt für eine landschaftlich reizvolle Umgebung mit vielen Waldgebieten. Der Naturpark wird gern genutzt, um Spazieren zu gehen oder Sport zu treiben.
Verkehrsanbindung
In etwa einem Kilometer Entfernung liegen die Bundesstraßen B244, die von Helmstedt nach Wernigerode führt, und die B82, die Schöningen, Schöppenstedt und Goslar miteinander verbindet. Innerhalb des Ortes gibt es zwei Buslinien, die auch die nächstgelegenen Städte Schöningen und Schöppenstedt anfahren. Der nächste Bahnhof, in vier Kilometern Entfernung, liegt in Söllingen.
Kinderbetreuung
Schulische Einrichtungen und Kindergärten fehlen im Ort. Aber die Nähe zu den umliegenden Nachbarorten der Samtgemeinde Heeseberg macht das Pendeln unkompliziert. Weiterführende Schulen befinden sich in Schöningen.
Twieflingen grenzt an Ingeleben, Jerxheim und Söllingen, die sich in nur wenigen Kilometern Entfernung befinden. Dort findet man alles vor, was man zum Leben braucht, seien es Einkaufsmöglichkeiten, öffentliche oder schulische Einrichtungen.
Die ruhige Lage und die reizvolle Einbettung Twieflingens am Rande der Elm im Harzvorland bieten eine schöne und naturbelassene Wohnlage und eine gute Alternative zum Wohnen in der Stadt. Innerhalb des Ortes lebt man zwar sehr dörflich, da sich die meisten Einrichtungen in den Nachbargemeinden befinden. Wer allerdings eine ruhige Adresse in schöner Landschaft sucht, wird in Twieflingen fündig.
Christian Gröning
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.