Im 5. Stadtbezirk im Westen Oldenburgs liegt der Stadtteil Wechloy, der den naturwissenschaftlichen Campus der Carl von Ossietzky Universität beherbergt. Mit dem Familia Einkaufsland ist eines der größten Fachmarktzentren der Region ebenfalls in Wechloy vorzufinden.
Wechloys Bedeutung als Bildungs- und Einkaufsstandort wurde im letzten Jahr durch die Fertigstellung der neuen Autobahnabfahrt Oldenburg-Wechloy unterstrichen. Diese ermöglicht nun eine direkte Anbindung von der A 28 zum Familia-Gelände.
Bildungsstandort Wechloy
Der Standort Wechloy ist für sein Umfeld aufgrund der guten Einkaufsmöglichkeiten von großer Bedeutung. Das riesige Einkaufscenter, in dem Geschäfte verschiedener Branchen Platz gefunden haben, lockt täglich tausende Kunden an.
Während die benachbarten Stadtteile eher als Wohnsiedlungen fungieren, finden sich in Wechloy neben einem Teil der Universität auch weitere Bildungsstätten in Form von Kindergärten und Schulen. Seit 2001 existieren die Berufsbildenden Schulen Wechloy, die knapp 3200 Schüler in den Bereichen Wirtschaft, Recht und Verwaltung, ausbilden.
Wechloy ist aufgrund seiner ruhigen Lage, den vielen Grünflächen und dem Standort für Bildungseinrichtungen eine beliebte Wohngegend, gerade auch für junge Leute. So befinden sich von der Universität verwaltete Studentenwohnheime in und um den Stadtteil herum.
Anbindung
In den letzten Jahren sind gute infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen worden.
Wechloy ist über das gut ausgebaute Busnetz mit dem Zentralen Busbahnhof verknüpft und verfügt von dort aus über Anschluss an den Zugverkehr. Seit letztem Jahr besteht mit einer eigenen Autobahnabfahrt von der A 28 auch eine perfekte Anbindung an den überregionalen Straßenverkehr.
Wechloy bildet neben dem Innenstadtbereich den wichtigsten Einkaufsstandort Oldenburgs. Wie viele andere Stadtteile verfügt auch Wechloy über ein ausgeprägtes Vereinsleben. Daneben zeichnet sich der Stadtteil vor allem als erfolgreicher und moderner Bildungsstandort aus, und mischt somit ganz vorne in der "Stadt der Wissenschaft 2009" mit.
Christian Gröning
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.