Die Innenstadt vereint sowohl die Vorzüge von Wohnen in der City als auch die vom Leben im Grünen beziehungsweise in Wassernähe. Hier finden sich alle wichtigen kulturellen und geschäftlichen Einrichtungen.
Die Innenstadt Wilhelmshavens besteht aus den Stadtvierteln Kurpark, Südstadt und natürlich der City selbst. Geprägt ist dieser Teil der Stadt von einem vielfältigen Angebot an kulturellen Einrichtungen, Banken und Einkaufsmöglichkeiten. In der Innenstadt selbst beschränken sich die Wohnmöglichkeiten auf die oberen Stockwerke der Geschäftshäuser. Rund um den Kurpark finden sich vorwiegend Mehrfamilienhäuser. Im gesamten Stadtteil überwiegt die Zahl der Single-Haushalte.
Die Innenstadt und der Kurpark
Das Kernstück der City ist die Nordseepassage, ein modernes Einkaufszentrum mit typischen Geschäften der Einzelhandelsketten sowie der Touristeninformation und dem Bürgeramt. Der Bahnhof und der Busbahnhof wurden in das Gebäude integriert. Eine Vielzahl von kulturellen Einrichtungen wie das Stadttheater und Museen sind von hieraus fußläufig zu erreichen.
Entlang der Marktstraße, der Fußgängerzone haben sich weitere Geschäfte, darunter auch individuelle Läden, angesiedelt. In der Parallelstraße liegt der Börsenplatz, auf dem der Wochenmarkt stattfindet. Rund um den Platz gibt es zahlreiche Kneipen und Cafés und besonders im Sommer ist er ein beliebter Treffpunt der Bewohner der Stadt.
Der Kurpark ist die älteste Parkanlage der Stadt. Dieses Stadtviertel bietet neben einem hohen Erholungsfaktor auch alle Vorteile einer innenstadtnahen Wohnlage. Auf dem Gelände des ehemaligen Schwimmbads entsteht ab dem Frühjahr 2008 die moderne Wohnanlage Wohnen im Parkgarten.
Die Südstadt
Die Südstadt, die die City mit der Wasserseite Wilhelmshavens verbindet, ist durch den Geschosswohnungsbau geprägt und weist die höchste Bevölkerungsdichte der Stadt auf. Auch der Anteil der ausländischen Bewohner liegt über dem Durchschnitt.
In der westlichen Südstadt offenbart die Bebauung große Defizite. Es gibt einen hohen Anteil an Gebäuden, in denen die Wohnungen nicht vermietbar sind, Grünflächen fehlen. Aber viele der Gebäude aus der Gründerzeit werden, unterstützt durch mehrere Förderprogramme, zurzeit saniert.
Die Innenstadt selbst ist weniger zum Wohnen geeignet, dafür eignen sich aber die Stadtviertel Kurpark und Südstadt umso mehr. Die Vorzüge der Innenstadt werden im Kurpark mit dem Leben im Grünen vereint und die Südstadt punktet mit seiner Nähe zur Wasserseite der Stadt.
Romy Häselbarth
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.