Hamme ist ein dicht besiedelter, multi-kultureller, liebens- und lebenswerter Arbeiterstadtteil mit einem vielfältigen Vereinsleben. Aufgrund der günstigen Mieten wohnen hier auch sehr viele Studenten.
Der Stadtteil liegt im Nordwesten Bochums. Im Norden grenzt er an Hofstede, im Nordwesten an Hordel, im Westen an Günnigfeld, Wattenscheid und Westenfeld. Im Süden befindet sich Wiemelhausen und im Osten grenzt die Innenstadt an Hamme.
Verkehrsanbindungen bieten die Straßenbahnlinie 306, die Buslinie 368, die U-Bahn 35 sowie eine Anschlussstelle an die Autobahn A 40. Außerdem hält am S-Bahnhof Bochum-Hamme die sogenannte "Nokia-Bahn", eine Regionalbahn, die zwischen Bochum und Gelsenkirchen verkehrt.
Altbau, Natur und Kutlur
Die Bausubstanz in Hamme stammt mitunter noch aus Bergarbeiterzeiten und so findet man viele Altbauten vor, deren Mieten erschwinglich sind. Zwischen den Hauptstraßen stehen Mehrfamilienhäuser dicht an dicht. Rund um die Dorstener Straße findet das eigentliche Leben in Hamme statt. Hier befinden sich Kneipen, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Der Bereich zwischen Dorstener Straße, Feldsieperstraße und Hernerstraße ist zum Teil verkehrsberuhigt und es gibt Grünanlagen mit Bänken, Teichen und Spielplätzen.
Auf dem ehemaligen Gelände der Zeche rund um die Gahlenschestraße befindet sich mit dem Westpark eine riesige Grünfläche. Mittendrin steht die Jahrhunderthalle, die sich unter anderem als Austragungsort der Ruhrtriennale einen Namen gemacht hat. Der Park bietet sich im Sommer ideal zum Grillen und Joggen an.
Wer in Hamme wohnt, der genießt die Nähe zur der Innenstadt, muss sich aber auch darauf einstellen, dass die Herner- und die Dorstenerstraße zu den Straßen in Bochum zählen, die am meisten befahren werden und hier zur Rush-Hour ein hohes Verkehrsaufkommen herrscht.
Inci Wagner
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.