Wattenscheid-Mitte liegt im Westen Bochums. Der Stadtteil grenzt im Süden an Dahlhausen, im Osten an Hamme, Hordel und Weitmar und im Westen an Essen und Gelsenkirchen. Bis 1975 war Wattenscheid eine kreisfreie Stadt und wurde dann nach Bochum eingemeindet.
Da der Bezirk jahrelang baulich nicht aufgewertet worden ist, findet man noch einige Hochhäuser aus der 1970er Jahren und viele leer stehende Wohnungen und Geschäfte vor. Weiter abseits der Einkaufsmeile und rund um den Stadtgarten stehen jedoch viele Einfamilienhäuser, die das Stadtbild in einem besseren Licht erscheinen lassen.
Oststraße und Stadtgarten
Die Einkaufsstraße Oststraße bietet zwar einen tristen Anblick, beheimatet jedoch alle Geschäfte, die für die alltäglichen Einkäufe benötigt werden. Am Marktplatz befindet sich das Getrudiscenter mit Supermarkt und weiteren Einkaufsmöglichkeiten. Bei größeren Anschaffungen wird man in Wattenscheid jedoch Schwierigkeiten haben. Des Weiteren befinden sich am Marktplatz einige Cafés und Restaurants. Für das Nachtleben gibt es eine Diskothek am August-Bebel-Platz.
Für die nötige Grünfläche sorgt der Stadtgarten. Mit seinen zehn Hektar Fläche, bietet er einen botanischen Garten, Teich, viel Wiese, ein Vogelgehege und eine Freilichtbühne zum verweilen. Auf der Freilichtbühne finden Theateraufführungen, Konzerte und Musicals für Erwachsene und Kinder statt. Nebenan befindet sich ein hübscher Biergarten.
Ab Wattenscheid-Mitte fahren Straßenbahnen Richtung Gelsenkirchen und Bochum, vom Wattenscheider Bahnhof gelangt man per Zug weiter nach Essen. Die Autobahn A 40 führt unmittelbar an Wattenscheid vorbei.
In Wattenscheid-Mitte wohnen viele Ur-Wattenscheider, ältere Leute, Familien und auch bei Studenten wird der Bezirk immer beliebter, da die Mieten sehr günstig sind. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zum Stadtzentrum.
Inci Wagner
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.