Kleinholthausen ist einer der kleinsten Stadtteile Dortmunds, hat jedoch deutlich mehr Einwohner als das benachbarte Großholthausen.
Eine reine Wohnsiedlung
Der im Süden Dortmunds befindliche Vorort gehört zum Stadtbezirk Hombruch und liegt in der Senke des Kirchhörder Baches zwischen Hombruch im Norden, Brünninghausen im Osten, Kirchhörde im Süden und Löttringhausen im Westen.
Der Stadtteil hat bis heute seinen ländlichen Charme nicht eingebüßt, was auch daran liegt, dass er, bis auf Löttinghausen im Süden, fast vollständig von Felder und kleineren Waldstücken umgeben ist. Neuere Einfamilien- und Mehrfamilien bestimmen das Ortbild. Im Norden befindet sich eine Kleingartenanlage, ein Ortzentrum wird man aber vergebens suchen - Kleinholthausen ist ein reines Wohngebiet ohne eigene Infrastruktur. Besorgungen können aber unkompliziert in den benachbarten Ortschaften erledigt werden.
Halde Gotthelf
An der Grenze zum benachbarten Stadtteil Hombruch befindet sich die Abraumhalde der ehemaligen Zeche Glückauf Tiefbau. Die im Volksmund "Halde Gotthelf" genannte Aufschüttung wurde frisch bepflanzt und für Besucher zugänglich gemacht. Von hier aus hat man eine gute Sicht auf die ganze Gegend, die südlichen Dortmunder Vororte, die Stadt Witten und das Ardeygebirge.
Kleinholthausen ist durch die Buslinie 447 (Huckarde - Hombruch - Hacheney) an das Verkehrsnetz angeschlossen. Die Bahnhöfe Dortmund-Kirchhörde, ein Haltepunkt der Volmetalbahn, die südlich von Kirchhörde im Ender Tunnel den Hauptkamm des Ardeygebirges unterquert. Eineinhalb bis zwei Kilometer westlich bis südlich befindet sich der Dortmunder Ring (A 45), ansonsten gibt es keine größeren Straßen in der Nähe.
Als kleiner Stadtteil bietet Kleinholthausen seinen Anwohnern ganz besonders viel Ruhe und genau aus diesem Grund zieht man auch hierher.
Christian Gröning
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.