Kurl ist ein Stadtteil im Nordosten Dortmunds und gehört zum Stadtbezirk Scharnhorst. Wie kaum ein größerer Stadtteil Dortmunds profitiert er von der grünen Stadtrandlage.
Die Siedlung Fleier-Husen-Kurl
Kurl bildet mit den benachbarten Stadtteilen Fleier und Husen eine geschlossene, von Feldern und Wäldern umgebene Siedlung, die von dem Körnebach durchflossen wird. Einzig im Nordosten grenzt es direkt an die Stadtteile Kaiserau und Methler der benachbarten Stadt Kamen. Neben den stummen Zeugen der Bergbautradition Kurls gibt es auch noch einige verbliebene landwirtschaftliche Betriebe und vor allem reichlich Natur.
Kurl verfügt über einen eigenen Bahnhof an der Bahnstrecke Dortmund-Hamm, an dem die Regionalexpresslinien RE 1 (NRW-Express), RE 3 (Rhein-Emscher-Express) und die RE 11 (Rhein-Hellweg-Express) verkehren, welche die Ortschaft grob in zwei Teile teilt: Im Norden befindet sich die waldnahe Einfamilienhaussiedlung rund um die Lange Wiese, sowie die Zechenhäuser der Zeche Kurl, im Süden überwiegen Einfamilienhäuser und Reiheneigenheime. In Nordöstlich bis zur Stadtgrenze nach Kamen-Methler liegt der Kurler Busch, ein größeres Waldgebiet. In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Dortmund-Kurl befinden sich ein Gewerbegebiet mit Supermärkten u. a., das St.-Elisabeth-Krankenhaus und das Restaurant Zur Mühle am Körnebach. Kinderbetreuungsmöglichkeiten oder Schulen wird man in Kurl aber vergebens suchen, die können aber ohne Probleme in den benachbarten Stadtteilen aufgesucht werden. Dafür
Mit ihrer Infrastruktur eignet sich die Siedlung Fleier-Husen-Kurl hervorragend für (junge) Familien und jeden Naturfreund.
Christian Gröning
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.