Der Vorort Löttringhausen hatte bis zur Mitte der 1960er Jahre einen ländlichen Charakter. Spätestens mit der Errichtung eines zwölfstöckigen Wohnhochhauses 1974 war dann jedoch der Wandel von der ehemaligen Bauernschaft zu einem der bevölkerungsreichsten Vororte Dortmunds vollzogen.
Nordteil und Südteil
Löttringhausen liegt im äußeren Süden Dortmunds im Stadtbezirk Hombruch. Die Ortschaft ist von weiten Feldern und Waldgebieten eingerahmt, langgestreckt und besteht grob aus zwei gegensätzlichen Teilen: einem von Mehrfamilien, Reihen- und einigen Hochhäusern beherrschten Nordteil und den von Einfamilienhäusern geprägten Südteil um den alten Ortskern. Etwa mittig zwischen beiden liegt der Bahnhof. Im Norden schließt Löttringhausen übergangslos an Kleinholthausen an, im Westen liegt Großholthausen, im Osten Kirchhörde und im Süden verläuft die A 45 (Dortmunder Ring).
Eigener Bahnhof und eigenes Einkaufszentrum
Die Nordsiedlung ist mit einem kleinen Einkaufszentrum ausgestattet, so dass alle Bedürfnisse des alltäglichen Bedarfs bequem im Ort erledigt werden können. Hier findet man eine Sparkasse, einen Supermarkt, eine Bäckerei, einen Frisör, einen Zeitschriftenladen usw. Ganz in der Nähe befindet sich außerdem die Langeloh-Grundschule.
Der Bahnhof Löttringhausen ermöglicht den Anwohnern eine gute Anbindung an den Personennahverkehr. Er wird von der Volmetalbahn angefahren, deren Strecke von Dortmund über Hagen nach Lüdenscheid verläuft. Kurz hinter dem Bahnhof befindet sich der Ender Tunnel, durch den die Volmetalbahn das Ardreygebirge durchquert. Außerdem fährt auch der Nachtexpress NE 7 (Dortmund Reinoldikirche - Kirchhörde - Hombruch - Löttringhausen - Reinoldikirche) nach Löttringhausen.
Löttringhausen ist ein gut ausgestatteter Vorort mit einem abwechslungsreichen Wohnungsangebot zwischen Dortmund und Ardeygebirge.
Christian Gröning
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.