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So lebt es sich in Altendorf

Altendorf: Ein Stadtteil im Strukturwandel

Der im Nordwesten Essens gelegene Stadtteil Altendorf gehört mit rund 20.500 Einwohnern zu den größten und am dichtesten besiedelten Stadtteilen der Ruhrmetropole.

Aufgrund seiner Nähe zum Stadtkern ist Altendorf durch mehrere Bus- und Straßenbahnlinien gut an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden. Die nächsten Bahnhöfe sind Essen-West und Frohnhausen. Der Ruhrschnellweg (A40), die A42 und die A52 sind von Altendorf aus schnell erreichbar.

Der Strukturwandel

Die Entwicklung des Stadtteils ist eng mit der in direkter Nachbarschaft angesiedelten Krupp’schen Fabriken verbunden. Die Nähe der Weststadt und die sich dort entwickelnde Struktur hatte starken Einfluss auf den Stadtteil Altendorf (Gewerbeansiedlungen, Kaufhäuser usw.). Altendorf ist geprägt durch bürgerliche Familien und entsprechenden Strukturen, aber auch ein Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf. Deshalb wurde Altendorf 1998 in das Landesprogramm „Soziale Stadt NRW“ aufgenommen, seitdem sich eine Menge getan hat.

Ein Beispiel für die Umgestaltung des Stadtteils ist die Platzgestaltung um die Christuskirche. Dort wurde ein attraktiver Stadtplatz geschaffen. Der Platz wurde multifunktional umgestaltet und für verschiedene Ansprüche Nutzbar gemacht. Beispielweise kann er jetzt für kleinere Feste genutzt werden. Von Norden nach Süden wurden in die fallende Topographie Stufen integriert, die als trennende und verbindende Elemente wirken. Markante Bäume wurden in die Platzgestaltung einbezogen und im Norden grenzt ein grüner Platz mit Spielwiese, Wasser- und Sandspiel an.

Wohnen und Bildung

Typisch für Altendorf sind größere Mehrparteienhäuser aus der Nachkriegszeit und zweckmäßige Arbeiterwohnungen, die früher durch düstere Fassaden dominierten. So wurde 2003 mit der „Fassadengestaltung und Innenhofbegrünung“ in Altendorf begonnen. Ein besonderer Schwerpunkt wurde dabei auf die Häuser in der Altendorfer Straße gelegt, für die ein künstlerisches Farbkonzept erarbeitet wurde. Weiterhin wurden etliche Innenhofbegrünungen durchgeführt, die Ihren Bewohnern und Kindern zur Erholung und Entspannung zur Verfügung stehen. In der Nöggerathstraße wurden 12 neue Einfamilienhäuser gebaut, die Familien an den Stadtteil binden sollen.

Im Stadtteil gibt es drei staatliche Grundschulen und die katholische Markscheide-Schule ist. Als weiterführende Schulen hat Altendorf die 1972 eröffnete Gesamtschule Bockmühle und eine kaufmännische Berufsschule, das Erich-Brost-Berufskolleg. Mehrere Kindergärten kümmern sich um die Betreuung der ganz kleinen Bewohner Altendorfs.

Der dicht besiedelte und multikulturelle Stadtteil Altendorf pulsiert. Dank des Stadtteilprojekts Altendorf – „Soziale Stadt“ hat sich in den letzten Jahren im Essener Stadtteil eine Menge getan.

Alexander Christian

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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