Die einstige Ortschaft Altenessen ist heute aus verwaltungstechnischen Gründen in die beiden Stadtteile Altenessen-Nord und Altenessen-Süd aufgeteilt. Altenessen-Süd ist dabei näher an der Innenstadt und grenzt nicht an einen Fluss, teilt aber sonst alle Vorzüge seines nördlichen Widerparts.
Erscheinungsbild und Lage
Wie Altenessen-Nord hat Altenessen-Süd den Strukturwandel von einem Montanindustriestandort zu einem modernen Wohngebiet geschafft. Der Stadtteil verfügt über relativ viele Grünflächen, so den Kaiser-Wilhelm-Park im Norden und Helenenpark im Südosten. Eine Besonderheit des Stadtteils sind einige stillgelegte Bahnstrecken, die inzwischen größtenteils in begrünte Rad- und Wanderwege umgebaut worden sind.
Im Westen liegt der Gewerbepark Laubenhof, im Süden grenzt Altenessen-Süd an das Nordviertel und damit an die Innenstadt Essens.
Verkehr
Die B 224 bildet die westliche Grenze Altenessens-Süd und führt in Altenessen-Nord auf die A 42.
Ungefähr in der Mitte des Stadtteils befindet sich der Regionalbahnhof Essen-Altenessen, der auf der Strecke zwischen Oberhausen und Gelsenkirchen liegt. Hier halten im Stundentakt die S-Bahnlinie S 2 (Duisburg - Dortmund) und der Regionalexpress RE 3 (Düsseldorf - Hamm).
Wie in Altenessen-Nord wurde der öffentliche Personennahverkehr in den neunziger Jahren grundlegend verbessert. Heute wird er durch die Stadtbahnlinien U 11 und U 17, die Straßenbahnlinie 106 sowie mehreren Buslinien verbunden.
Fazit: Altenessen-Süd kann mit seiner Lage in der Nähe der Innenstadt, der guten Verkehranbindung, Infrastruktur und zahlreichen Grünflächen punkten.
Christian Gröning
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.