Wohnen in

Köln, Heimersdorf

Charakteristisch für den Stadtteil ist vor allem der hohe Altersdurchschnitt, in den zahlreichen Einfamilienhäusern leben insbesondere ältere Menschen. Auch die zwei Grundschulen des Stadtteils werden vor allem von Kindern aus den benachbarten Stadtteilen genutzt.
Großes Potenzial steckt allerdings in der guten Anbindung des Stadtteils. Über die Schnellstraße Mercatorstraße und den Alten Militärring gelangt man schnell auf die Autobahn A1 bzw. A57. Zudem hält neben Bussen auch die KVB-Linie 15 in Heimersdorf.

Heimersdorf zeichnet sich noch durch eine zweite Sache aus: Der Stadtteil ist gemäß dem Radburn-System geplant worden, was bedeutet, dass eine strikte Trennung von Durchgangs- und Anliegerverkehr sowie Verkehrs- und Fußgängerzonen gegeben ist. Abgesehen davon wird das Stadtteilbild durch viele Grünflächen, Schrebergärten und zahlreiche Baumbestände geprägt.
In der grünen Zone des Stadtteils liegen sowohl eine katholische Kirche, als auch ein evangelisches Gemeindezentrum, ein Jugendzentrum, ein Seniorenheim und die Heimersdofer Schulen.
Im Stadtteilzentrum findet man zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte, Gaststätten, Kneipen, Hotels sowie Ärzte. Eine Haupt- und Realschule (Ursula-Kahr-Schule) befindet sich ebenfalls im Stadtteil.

Heimersdorf ist ein netter Stadtteil zum Wohnen. Vor allem Familien sind gerne gesehen, da Kinder im Stadtteil rar sind. Eine gute Infrastruktur, bestehend aus Schulen, Einkaufs- und Sportmöglichkeiten, ist vorhanden.

Kornelia Turkiewicz

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.