Klettenberg wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Erweiterung des Stadtteils Köln-Sülz konzipiert und ist somit kein natürlich gewachsener Teil Kölns. Unter anderem deshalb wird Klettenberg auch oft als Stadtteil "aus einem Guss" bezeichnet. Der Name Klettenberg geht auf das im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnte Hofgut Klettenberg zurück, das jedoch zugunsten der Wohnbebauung abgerissen wurde. Vorher war es mit seinen angrenzenden Wiesen und Teichen eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Kölner.
Zumindest in diesem Punkte wurde aber Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Klettenbergpark für Ersatz gesorgt. Dieser entstand auf dem Gebiet einer ehemaligen Kiesgrube und lädt heute mit Teich, Wald und Blumenwiesen auf über 6ha zu Erholung und Spaziergängen ein.