Inmitten großzügiger Grünanlagen, unweit des Rheins und quasi über eine Art Mauer abgeschirmt, stehen hier die Villen von unzähligen weltbekannten und vergessenswerten Prominenten. Auch einige Botschaften und Konsulate, wie z. B. das Konsulat Polens, befinden sich hier. Die Bevölkerungszahl beträgt nur knapp 5500 Einwohner.
Marienburg grenzt im Süden an Rodenkirchen, zu dessen Stadtbezirk es auch gehört. Im Westen liegt Raderthal und im Norden erreicht man Raderberg und Bayenthal. Der Stadtteil gilt als reines Wohnviertel und bietet daher kaum Einkaufsmöglichkeiten. Vielmehr ist Marienburg ein Rückzugsort für alle Großverdiener.
Wohnumfeld
So lebt es sich in Marienburg
Neben Hahnwald ist Marienburg DER Villenstadtteil Kölns. Sogar im bundesweiten Vergleich zählen beide zu den teuersten Villengegenden Deutschlands. Mehrfamilienhäuser wird man in Marienburg deshalb vergeblich suchen.
Was für Großverdiener
Das Marienburger Bootshaus
Die KVB-Linie 16, die am Rheinufer vorbeifährt sowie die Buslinien 106, 130 und 132 verkehren durch Marienburg. Über den Alten Militärring hat man guten Anschluss an die A4 und A555 und über die Uferstraße ist man zudem schnell am Dom.
Für den Normalbürger ist Marienburg eher durch das Marienburger Bootshaus bekannt, welches wohl das bekannteste und beliebteste Bootshaus Kölns ist. Hier kann man direkt auf dem Rhein gemütlich Essen und Trinken.
Marienburg ist ein Stadtteil für alle, die es sich auch leisten können. Über das Leben in Marienburg ist nicht viel bekannt. Kaum einer kennt tatsächlich einen echten Marienburger. Und selbst wenn, ist man doch viel zu verschwiegen. Schließlich ist es unter anderem der (gelegentlich arg aufgesetzte) Charakter der Exklusivität, der das Leben in Marienburg kennzeichnet.
Kornelia Turkewitz
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.
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