Mit seinen 250.000 Einwohnern hat Krefeld die Zeit der Textilbarone hinter sich gelassen. Heute sind es Industrie, Wirtschaft und das kulturelle Erbe, die die Attraktivität der Stadt am Rhein ausmachen.
Krefeld liegt am westlichen Ufer des Rheins, an der „Krefeld- Kempener Platte“ zur mittleren Niederrheinebene. Das Stadtzentrum liegt etwa sieben Kilometer vom Rheinufer entfernt, doch reicht das Stadtgebiet seit der Eingemeindung Linns bis an den Fluss heran. Die Stadt liegt nordwestlich von Düsseldorf und südwestlich von Duisburg in Nordrhein-Westfalen.
Aufgrund der Seidenstoffproduktion des 18. und 19. Jahrhunderts wird Krefeld auch heute noch häufig als „Samt- und Seidenstadt“ bezeichnet. Und auch darüber hinaus hat die Stadt ihre Eigenheiten: Hier wird Krefelder Mundart gesprochen. Der Krefelder nennt diesen Dialekt Krieewelsch oder Krieewelsch-Platt, ein niederfränkischer Dialekt.