Elsdorf liegt rund 35 Kilometer westlich von Köln, mitten im rheinischen Braunkohlerevier. Die Stadt lockt mit einem breit gefächerten Freizeitangebot, traditionellen Märkten und Dorffesten, sowie attraktiven Neubaugebieten mitten im Grünen.
Im Norden an Bedburg, im Osten an Bergheim, im Süden an Kerpen und im Westen an den Tagebau Hambach grenzend, ist Elsdorf mit knapp 22.000 Einwohnern neben Bedburg die kleinste Stadt im Rhein-Erft-Kreis, profitiert aber von ihrer zentralen Lage im Dreieck zwischen Aachen, Köln und Düsseldorf.
Die stetig steigenden Bevölkerungszahlen führen zu einer erhöhten Nachfrage nach neuen Baugrundstücken. Neubaugebiete finden sich außer in Elsdorf vor allem in Berrendorf und Heppendorf, allesamt mit einer guten Infrastruktur ausgestattet: Ein Frei- und ein Hallenbad, ein Stadion und mehrere Tennisplätze sorgen für ein reichhaltiges Sportangebot. Vielerorts entstanden um die alten Ortskerne herum neue Wohngebiete, vor allem Einfamilienhäuser wurden seit den 1960er Jahren an den Ortsrändern errichtet, die sich durch Zuzüge zwar kontinuierlich erweitert haben, ihren alten Charakter aber bewahren konnten. Die dörflichen Strukturen der einzelnen Ortschaften entstanden teilweise bereits in der fränkischen Ära. Bis heute haben sich die lebendigen Traditionen in den gewachsenen Dorfgemeinschaften erhalten. Typisch für die Region sind die teilweise unter Denkmalschutz stehenden roten Backsteinbauten. Weitläufige Äcker, Wiesen und Wälder trennen die einzelnen Stadtteile voneinander ab und tragen zum hohen Wohn- und Freizeitwert der Region bei.
Während die Gewerbegebiete im Osten der Stadt vor allem mittelständische Unternehmen beherbergen, gilt der Energieriese RWE Power als wichtigster Arbeitgeber. Elsdorf ist bis heute geprägt vom Braunkohletagebau, seine Spuren sind allgegenwärtig. So handelt es sich beim 1995 fertig gestellten Stadtteil Neu-Etzweiler um einen komplett umgesiedelten Stadtteil, der dem Tagebau Hambach weichen musste und sieben Kilometer von seinem ursprünglichen Standort entfernt neu aufgebaut wurde. Neben der Braunkohle ist die Ende des 19. Jahrhunderts gegründete Zuckerfabrik Pfeifer und Langen von wirtschaftlicher Bedeutung. Sie war lange Zeit Garant für den wirtschaftlichen Aufschwung. Mit den Autobahnanschlussstellen in den Ortschaften Buir (A4) und Elsdorf (A61) verfügt die Stadt über eine gute Anbindung an das Umland.
ufrund der guten wirtschaftlichen Infrastruktur und den guten Freizeitangeboten hat sich Elsdorf vor allem bei Familien mit Eigenheimwunsch zu einer beliebten Wohngegend entwickelt.
Tobias Matthies
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.