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So lebt es sich in Swisttal

Swisttal: Ländlicher Charm mit langer Geschichte

Mitten in der fruchtbaren Lössebene des Rheinlandes liegt 20 Kilometer von Bonn entfernt Swisttal. Schon vor über 2000 Jahren war das Gebiet besiedelt und galt als Kornkammer der Region. Auch wenn die Bedeutung der Landwirtschaft im Laufe der Jahre abgenommen hat - ländlichen Charme versprüht Swisttal noch immer. 

Obwohl erst 1969 im Zuge der kommunalen Neugliederung gegründet, ist Swisttal ein Ort voller Geschichte. Die vormals zehn eigenständigen, historisch gewachsenen Gemeinden konnten sich größtenteils ihre Eigenheiten bis heute bewahren und so zeichnet sich die Gemeinde durch eine große Vielfalt aus. Pendler aus der umliegenden Großstädten Köln und Bonn zieht es verstärkt in die ländliche Gemeinde. Über die Autobahn A 61 ist Swisttal mit Kerpen und Koblenz verbunden, Busverbindungen bestehen unter anderem nach Bonn und Euskirchen.

Die Ortsteile

Heimerzheim besticht durch die zahlreichen Fachwerkhäuser im Ortskern, während Ludendorf noch immer ländlich geprägt ist. Morenhoven ist ein Zentrum des Getreide- und Zuckerrübenanbaus, der aber mehr und mehr von der Wohnfunktion verdrängt wird. Die Bürger fühlen sich wohl in Swisttal. Auch wenn die ehemals an einer alten Heerstraße gelegene Stadt schon zu Römerzeiten besiedelt war, konnte sie sich ihren jugendlichen Charme bewahren.

Ein reichhaltiges Freizeitangebot mit einem gut ausgebauten Rad- und Wanderwegenetz am Ufer der Swist, dem Naturpark Kottenforst, den Wasserburgen Heimerzheim, Kriegshoven und Morenhoven und dem Golfclub bei Schloss Miel lockt viele Besucher in die Stadt.

Kultur, Freizeit und Bildung

Auch in Sachen Kultur hat Swisttal einiges zu bieten: eine Vielfalt an Veranstaltungen und zahlreiche Vereine, die sich der Kulturpflege widmen. Überregional bekannt sind die Morenhovener Kabarett-Tage in der Wasserburg Swisttal, veranstaltet vom Förderverein Kultur und Spektakel, und der von der Morenhovener Lupe alljährlich vergebene Kleinkunstpreis.

Das Bildungsangebot ist für eine Gemeinde ziemlich gut: Drei Gemeinschaftsgrundschulen und eine Haupt- und Realschule befinden sich in der Gemeinde. Komplettiert wird das Ausbildungsangebot durch eine Kreativitätsschule und Musikschule. Gymnasien und weitere weiterführende Schulen können im rund 15 Kilometer entfernten Bonn besucht werden.

In der 19.000 Einwohner fassenden Kleinstadt lässt es sich sehr gut leben. Und wen es doch einmal fortzieht, der erreicht die umliegenden Städte schnell. Bonn ist gerade einmal 14 Kilometer entfernt, über den Bahnhof Odendorf gelangt man bequem nach Bonn, Euskirchen und Bad Münstereifel.

Tobias Matthies

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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