Heckinghausen ist mit seinen gerade mal drei Quartieren der kleinste Wuppertaler Stadtbezirk und liegt genau inmitten der übrigen fünf östlichen Bezirke. Eine Schwebebahnstation verbindet Heckinghausen mit der gesamten Talachse, die südlichen Stadtteile sind von hier über schnelle Straßenverbindungen und mehrere Buslinien zu erreichen.
Das eigentliche Quartier Heckinghausen ist das relativ dicht besiedelte Umfeld der Heckinghauser Straße, die südlich, parallel zur Talachse verläuft. Alteingesessene Barmer leben hier Tür an Tür mit Zugewanderten aus allen Herren Ländern. Alle Möglichkeiten der Versorgung in Form von Supermärkten, Einzelhandel und sonstigen Gewerbebetrieben sind vorhanden, auch an einem breiten Spektrum von Restaurants und Kneipen fehlt es nicht.
Das Quartier Heidt umfasst die alte Barmer Südstadt. Die Bevölkerungsstruktur des Heidt wandelt sich grundlegend im Verlauf seines steilen Nord-Süd-Gefälles. In den unteren Bereichen dominieren von Mietshäusern gesäumte kleinere Straßen. Die Mieten sind eher niedrig. Vor allem für jüngere Leute bietet die Gegend einiges, etwa in Gestalt der Heckinghauser Sporthalle oder eines sehr beliebten Clubs direkt am großen Gaskessel, dem Wahrzeichen Heckinghausens. Zum Einkaufen ist man zu Fuß rasch in der Barmer City. Hangaufwärts erstrecken sich dann die weitläufigen Barmer Anlagen, ein schönes, hügeliges Park- und Waldgebiet im Barmer Süden. Die Bebauung wird nach oben hin immer dünner und geht bald in das imposante Villenviertel am Hammesberg über. Von hier aus ist nicht nur Barmen, sondern über den Lichtscheid auch Ronsdorf, Cronenberg und Elberfeld gut zu erreichen.
Heckinghausen bietet auf seiner überschaubaren Fläche die gesamte Spannbreite des Lebens und Wohnens in Wuppertal.
Nicolas Ranke
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.